Der Rittmeister
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Inhaltsangabe
Man vergisst die Schönheit nicht, weil Krieg ist, im Gegenteil: Die Schönheit kann ein trotziges Mittel sein in der Hölle gegen die Hölle.
Der Rittmeister ist eine Geschichte von fremder Herkunft und fremder Sprache, vom Fremden zwischen Männern und Frauen, Menschen und Tieren und von dem Riss, der bleiben muss, weil die Großmutter im Widerstand tätig war und der Großvater zu den Mördern gehörte, als es modern war, zu den Mördern zu gehören. Es ist die Geschichte vom Rittmeister mit seiner tristen Schwäche für feindselige Frauen, von einem dubiosen Schatz, den er hütet, von der Fortpflanzung des Krieges in den folgenden Generationen; von einem Kind, das aus einer Hundeschüssel Wasser trinken möchte und den Trost in den Armen seiner ratlosen Trösterin verschläft, von einem anderen Kind, das später schwört, seinen Tröster niemals zu verraten, und ihn doch verrät; von Klostermauern, hinter denen Schuberts letzte Klaviersonaten angespielt werden gegen die Ohnmacht bei Kriegsende; von einer Übersetzerin, deren nervliche Zerrüttungen angesichts ihres verliebten Zustands komische Auswüchse annehmen, obwohl ihr dabei keineswegs komisch zumute ist, von ihren nachkochenswerten kulinarischen Einfällen und ihren Lügen; eine Geschichte von Orestes, dem weggelegten Kind, dessen Vater getötet wurde, von Klytaimnestra, die Todesängste aussteht, bevor sie zusticht …
Der Rittmeister ist eine Geschichte von fremder Herkunft und fremder Sprache, vom Fremden zwischen Männern und Frauen, Menschen und Tieren und von dem Riss, der bleiben muss, weil die Großmutter im Widerstand tätig war und der Großvater zu den Mördern gehörte, als es modern war, zu den Mördern zu gehören. Es ist die Geschichte vom Rittmeister mit seiner tristen Schwäche für feindselige Frauen, von einem dubiosen Schatz, den er hütet, von der Fortpflanzung des Krieges in den folgenden Generationen; von einem Kind, das aus einer Hundeschüssel Wasser trinken möchte und den Trost in den Armen seiner ratlosen Trösterin verschläft, von einem anderen Kind, das später schwört, seinen Tröster niemals zu verraten, und ihn doch verrät; von Klostermauern, hinter denen Schuberts letzte Klaviersonaten angespielt werden gegen die Ohnmacht bei Kriegsende; von einer Übersetzerin, deren nervliche Zerrüttungen angesichts ihres verliebten Zustands komische Auswüchse annehmen, obwohl ihr dabei keineswegs komisch zumute ist, von ihren nachkochenswerten kulinarischen Einfällen und ihren Lügen; eine Geschichte von Orestes, dem weggelegten Kind, dessen Vater getötet wurde, von Klytaimnestra, die Todesängste aussteht, bevor sie zusticht …
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783851299052
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:250 Seiten
Verlag:Wieser Verlag
Erscheinungsdatum:05.04.2011
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Umfang:250 Seiten
Verlag:Wieser Verlag
Erscheinungsdatum:05.04.2011