Claudia Stockinger

 3,8 Sterne bei 21 Bewertungen

Lebenslauf

Prof. Dr. Claudia Stockinger lehrt am Institut für deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Claudia Stockinger

Cover des Buches Das 19. Jahrhundert (ISBN: 9783050045405)

Das 19. Jahrhundert

 (1)
Erschienen am 01.01.2010
Cover des Buches Vicki Baum (TEXT+KRITIK) (ISBN: 9783967076943)

Vicki Baum (TEXT+KRITIK)

 (0)
Erschienen am 01.07.2022

Neue Rezensionen zu Claudia Stockinger

Cover des Buches Des Vetters Eckfenster (ISBN: 9783150002315)
Bionoemas avatar

Rezension zu "Des Vetters Eckfenster" von E. T. A. Hoffmann

ein kurzweiliges "Gossip-Girl" des 19. Jahrhunderts
Bionoemavor 3 Jahren

E.T.A. Hoffmann berichtet von einem kranken Herren, der an einem sehr belebten Platz in Berlin wohnt und tagtäglich auf diesem das bunter Markttreiben beobachten kann. Als sein Vetter zu Besuch kommt, zeigt er diesem seine Beobachtungen: Wer wann kommt, wohin geht, was kauft, wie zusammengehört, mit wem zu tun hat und vor allem, welche Geschichten sich der Bewohner des Hauses für die einzelnen Personen, die er selbst noch nie - mit wenigen Ausnahmen - getroffen hat, sich zurecht legt. Eine unterhaltsame und kurze Lektüre.

Cover des Buches Des Vetters Eckfenster (ISBN: 9783150002315)
Angizias avatar

Rezension zu "Des Vetters Eckfenster" von E. T. A. Hoffmann

Rezension zu "Des Vetters Eckfenster" von E. T. A. Hoffmann
Angiziavor 14 Jahren

Des Vetters Eckfenster ist eine Geschichte Hoffmanns, in der ein Mann seinen Vetter, einen kranken Schriftsteller besucht. Zusammen beobachten sie das Treiben unten auf dem Markt.
Die Geschichte wirkt sehr nüchtern betrachtet und wurde geschrieben, als Hoffmann bereits sehr krank war. Man kann also durchaus Verbindung zwischen ihm und dem kranken Schriftsteller der Geschichte, welcher zuallererst sehr verzweifelt wirkt, entdecken. Hoffmann war zuletzt völlig gelähmt als er die Geschichte schrieb, welche in der Nähe der Berliner Straße "Unter den Linden" spielt.

Man liest sich sehr stark in die Verzweiflung des tatsächlichen Autors ein, wenn man die Geschichte liest, welche ohne besondere metaphorische Abschweifungen oder andere Kuriositäten auskommt. Das macht das ganze etwas trocken, was aber durchaus zur Wirkung beiträgt, die es hat. Anfangs tat ich mich damit etwas schwer, aber wenn man sich mit dem Hintergrund beschäftigt, wirkt die Geschichte wieder ziemlich lebendig.

Gespräche aus der Community

Klassiker-Leserunde 

Beginn: 22.10.2022

45 Beiträge
Favoles avatar
Letzter Beitrag von  Favolevor 2 Jahren
Am Ende des Markttages endet auch der Besuch des Vetters beim Erkrankten Schriftsteller, der trotz des kurzweiligen Besuchs doch viel kranker zu sein scheint als der Besuchende glaubte

Ja, so sehe ich das auch. Vielleicht auch der letzte Besuch, bei dem der Vetter dem Ich-Erzähler noch etwas von sich selbst (die Art des Beobachtens und dahinter schauens) mitgeben wollte.

Community-Statistik

in 34 Bibliotheken

von 1 Leser*innen aktuell gelesen

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