Rezension zu Nichts bleibt je vergessen von Claudia Vilshöfer
Verzweifelte Suche im Piemont
von Thommy28
Rezension
Thommy28vor 10 Jahren
Über den Inhalt gibt die Buchseite bereits ausreichend Auskunft. Hier deshalb nur mein persönlicher Eindruck:
Das gerade mal 350 Seiten starke Buch ist in 14 Kapitel unterteilt. Das Geschehen wird auf unterschiedlichen Zeitebenen und aus verschiedenen Sichten erzählt; das fand ich angenehm. Allerdings hat mir die doch sehr "einfache" - fast möchte ich sagen naive - Schreibweise gar nicht gefallen. Der Autorin gelingt es weder "Leben" in die Protagonisten zu bringen, noch Tempo zu erzeugen. Daher hält sich die Spannung in Grenzen. Der Plot an sich ist zwar nicht schlecht, kann die dürftige Erzählweise aber nicht ausgleichen.
Nach langem Überlegen habe ich mich mich doch noch zu 3 - sehr wohlwollend gemeinten - Sternen durchgerungen.
Das gerade mal 350 Seiten starke Buch ist in 14 Kapitel unterteilt. Das Geschehen wird auf unterschiedlichen Zeitebenen und aus verschiedenen Sichten erzählt; das fand ich angenehm. Allerdings hat mir die doch sehr "einfache" - fast möchte ich sagen naive - Schreibweise gar nicht gefallen. Der Autorin gelingt es weder "Leben" in die Protagonisten zu bringen, noch Tempo zu erzeugen. Daher hält sich die Spannung in Grenzen. Der Plot an sich ist zwar nicht schlecht, kann die dürftige Erzählweise aber nicht ausgleichen.
Nach langem Überlegen habe ich mich mich doch noch zu 3 - sehr wohlwollend gemeinten - Sternen durchgerungen.