Claus Karst, in Essen geboren, lebt seit fast fünfzig Jahren mit seiner Familie am Rande des Sauerlands.
Claus Karst
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Claus Karst
Der Baske
Finisterre - Eine Spurensuche
Alles schläft, einsam wacht
Treffpunkt Hexeneiche
Zauberhafte Universen
Neue Rezensionen zu Claus Karst
Claus Karst, in Essen geboren, lebt seit fast fünfzig Jahren mit seiner Familie am Rande des Sauerlands.
Ein sehr interessanter Roman über das Problem des Freiheitskampfes und der Autonomiebestrebungen der Basken aus der Zeit 2001 und 2002. Dies war für mich sehr lehrreich und ich kann nun die Probleme der Bevölkerung und auch der Polizei besser verstehen. Wunderbar der letzte Abschnitt, dass die ETA nun ihre terroristischen Aktionen einstellt.
Historische Fakten werden mit 2 aufregenden Liebesbeziehungen von der deutschen Sofie verbunden - sie verliebt sich in die beiden Hauptkontrahenten und wird auch als Spion von der Polizei und der Freiheitskämpfer ausgenützt, obwohl sie eigentlich nichts mit diesem blutigen Kampf in der Baskenregion zutun haben will. Deshalb war es für mich sehr verwunderlich, dass sie sofort ihr neues Cafe an der Costa Brava aufgegeben hat, als Diego Jiménez, Capitán der Guardia Civil um sie geworben hat und sich dann einige Wochen später in einem ganz anderen Typen aus dem Volk verliebt hat. Dass der durch und durch Baske Garbi sich auch in eine Deutsche verliebt, konnte ich auch nicht verstehen, wo der doch so um sein Volk kämpft.
Trotzdem habe ich diesen Roman mit viel Interesse und Freude gelesen.
Rezension zu "Finisterre - Eine Spurensuche" von Claus Karst
Leonies geheimnisvolle Urlaubsplanung führt sie und ihren Mann Pascal wirklich „ans Ende der Welt“. Sie sind abgeschnitten von allen Kontaktmöglichkeiten, und am nächsten Morgen ist Leonie verschwunden. Niemand hat sie angeblich gesehen.
Der Plot ist gut strukturiert, und der Sog der Ereignisse ließ mich das Buch kaum aus der Hand legen.
Der Autor beschreibt sehr detailliert – manchmal etwas zu detailliert - die Handlungen, Gedanken und Gefühle. Die Sprache ist gehoben. Teilweise wirkt das etwas unnatürlich, wenn z.B. Telefongespräche sich wie ausgefeilte Briefe lesen, und auch die Personen wirken manchmal etwas schematisch.
Dennoch: Ein spannendes Buch mit einer ereignisreichen und bewegenden Geschichte!
Gespräche aus der Community
Das fragt sich Pascal Lambert, als seine Frau Leonie einen Tag nach der Ankunft in ihrem Urlaubsort - einem mysteriösen, fremdenfeindlichen Bergdorf am Ende der Welt - spurlos verschwindet. Auch der Mann von Sophie Dumont ist nicht mehr auffindbar. Bei ihrer gemeinsamen Suche kommen Pascal und Sophie dem Geheimnis, das das Dorf mit aller Macht zu schützen versucht, auf die Spur. Ehe sie sich versehen haben, ist ihr Leben in höchster Gefahr. Wird es ihnen, gemeinsam mit Kommissar Aubert und dem geheimnisvollen Detektiv Faucon, die Mauer des Schweigens zu durchbrechen?
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