Rezension zu "Tod im Kielwasser" von Claus Reissig
Die Geschichte spielt in Hamburg und in der Südsee...und natürlich auf dem Meer.
Ich hatte hier einen schweren Anfang, denn bis zur knapp 40. Seite wurde nur über das Segeln, die Boote/Yachten, Winde, Breitengrade, Küste uvm aus der Seefahrt beschrieben. Für mich als Laie sind die ganzen speziellen Bedeutungen völlig unverständlich.
Das war langweilig.
Als es spannend wurde und Axel in dem gekenterten Boot das Mädchen entdeckt...und es nicht retten kann, weil seine Schwimmweste ihn nach oben zieht, da war der Schnitt zu karss.
Eben noch entgeht er selbst knapp dem Tod und eine Seite weiter geht es plötzlich mit seiner Kindheit weiter. Sein Onkel, seine duckmäuserische Mutter, der strenge Vater und und und.
Als 'wir' dann endlich wieder in der Karibic waren, da wurde es doch noch nett. Einiges sehr konstruiert, aber ich hab Alex auf seinem Abenteuer gerne begleitet und wollte auch wissen, wie er sich da raus manövriert.
Die weiteren Kapitel über die Beschaffung und Aufbau der Yachten hab ich einfach überlesen.
Für einen Segler ist das hier das perfekte Buch...!
Am Ende verbanden sich alle losen Fäden. Aus dem Epilog mit Alex und seinem Onkel Patrick wurde ich nicht schlau, obwohl ich das zweimal gelesen hatte...;o)