kein wirkliches Lesevergnügen
von Petra54
Kurzmeinung: kein wirkliches Lesevergnügen
Rezension
Dieses Mal habe ich mich gezwungen, nicht zu früh abzubrechen, um dem Buch eine Chance zu geben. Die Mühe hätte ich mir sparen sollen. Den Kurzgeschichten fehlt jede Spannung und vor allem ein Schluss, ein annehmbares Ende. Außerdem sind sie allesamt derart traurig und anstrengend zu lesen, dass ich nie mehr als eine ertrug.
Der Verfasser ist ein vielfacher Literatur-Preisträger und komponiert schwer verständliche Kunstwerke statt der von mir bevorzugten unterhaltsamen Geschichten. Dabei hätten allesamt Potential für Spannung gehabt, wenn sie nicht so verworren geschrieben und von ellenlangen Schachtelsätzen durchzogen wären und mit unzähligen Wiederholungen genervt hätten. Statt konkreter Ereignisse gibt es unklare Andeutungen, die mich verwirrten und schließlich so ärgerten, dass ich ab Seite 108 das Weiterlesen aufgab. Einzig die sehr kurze Geschichte „Zwei“ gefiel mir trotz der langen Sätze gut, weil auf die zwei Buchseiten nicht so viele Wiederholungen passten.
Fazit: Dieser Titel erhält keinen Platz in meinem Bücherregal.