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Neue Rezensionen zu Cleo Lovelace

Die Geschichte fällt ebenfalls flach aus

Und gleich wie “Bropunzel“, ist auch dieses Buch wieder das, was man von einer erotischen Kurzgeschichte erwartet.


Auch hier wird leider nicht viel Geschichte erzählt und der Fokus ist wieder allein auf einer Szene. Die Idee hier wäre an sich ein interessantes Konzept für ein Buch, denn was wäre wenn Aschenputtel wirklich schon der Partner in der guten Fee findet. Eine Idee über die ich gerne eine Adaption lesen würde.


Nur leider wird das Konzept komplett aus dem Fenster geworfen.  Die Fee war da, “half“, wie man eben in einem Erotikbuch helfen kann und ging wieder. Mit dieser Hilfe solle er seine Prinzessin nun bekommen. Und dann kommt das Ende. Man hat absolut keine Ahnung, was nun passiert, denn diese Seite bekommt man nicht mehr mit. Das Ende bleibt offen. Es gibt keinen Konflikt und nichts und das ist ziemlich enttäuschend. Wenn schon so intensiv auf die Lehre der Fee fokussiert wird, will man ja eigentlich auch zumindest die Ergebnisse sehen


Im Gesamten also okay, aber auch nicht mehr. Es ist das, was man wieder erwarten sollte von einer kurzen erotischen Geschichte, aber herausragend ist es nicht. Immer noch gut, um abzuschalten, aber mehr nicht. Von mir gibt es drei Sterne dafür.


Durchschnittlich, was man eben so erwartet

Die Märchen werden leider von Buch zu Buch wirklich schlechter. Irgendwie erkennt man es wohl auch den Covern an. “Wet“ und “Dance“ haben beide noch eine gewisse Eleganz im Cover und sind nicht rein erotischer Natur, anders als hier.


Und so war auch das Buch. Wie gesagt, ich habe von Anfang an nichts anders erwartet und für eine knappe Lektüre nebenbei stört es mich auch nicht, aber ich habe leider eben gesehen, dass es auch anders gehen würde.


Das Buch erzählt zwar immer noch ein Stück weit die Geschichte, nur leider ist hier dann auch wirklich mehr der Fokus auf die erotische Szene gesetzt und originelle Idee gibt es hier auch keine mehr.


Somit ist das Buch eher flach. Man bekommt, was man erwartet, von einer solchen Kurzgeschichte und dafür ist es gut genug, aber wenn man gesehen hat, dass es auch besser geht, ist man letztendlich doch auch ein wenig enttäuscht davon. Herausstechen kann es leider nicht, weshalb das Buch drei Sterne bekommt.


Die Idee war da, wurde aber leider nicht genutzt

Wie es scheint, habe ich tatsächlich mit dem besten Band der Serie begonnen. Wenn auch nicht gerade ganz so flach wie “Prick“ gehalten, so kommt es auch nicht ganz auf das Niveau von “Dance“ oder “Wet“, die immerhin auch noch einige eigene Ideen eingebracht haben.


Man kann sich nämlich leicht denken, wohin eine stark erotische Adaption von Schneewittchen hinführen würde und vom Klappentext her, weiss man auch, was die Königin darin noch für eine Rolle spielen wird.


Ich finde es beinahe schade. Es wäre origineller gewesen, wenn die klischeehafte Nutzung der sieben Zwerge ausgelassen worden wäre und sich stattdessen auch tatsächlich eine alleinige und direkte Konfrontation zwischen Schneewittchen abgespielt hätte.


So war es jedoch etwas vorhersehbar und auch weniger Geschichte wurde erzählt, als in anderen Büchern. Die Szenen waren beschränkt, aber man muss es lassen, immerhin ein bisschen Neuinterpretation neben der Erotik lässt sich noch finden, wenn auch nicht viel. So gebe ich dem Buch vier Sterne.


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