Rezension
R
Ralph71vor 13 Jahren
Der Roman beginnt - ähnlich wie bei einem Bond-Film - mit einer sehr starken und rasanten Eröffnungssequenz. Juan Cabrillo und seinen Mitstreitern gelingt es dabei, einen Raketendeal zwischen der Al-Qaida und dem nordkoreanischen Militär zu vereiteln. Der nächste Auftrag führt die Oregon ins asiatische Meer. Dort treiben seit einiger Zeit Piraten ihr Unwesen. Die Hintermänner benutzen die gekaperten Schiffe als Transportmittel für chinesische Sklaven, die in Kamschattka unter unmenschlichen Bedingungen Gold fördern sollen. Juan Cabrillo und seinen Mitstreitern gelingt es schließlich, die Sklaven zu befreien und die Hintermänner zur Strecke zu bringen. Fazit: Mir hat der Roman insgesamt gut gefallen, weil er von der ersten bis zur letzten Seite spannend geschrieben ist. Auch hier drängt sich ein Vergleich mit einem guten Bond-Film auf: Die Helden sind strahlend, die Schauplätze der Handlung exotisch und die Gegenspieler abgrundtief böse. Etwas Potential verschenken die Autoren aus meiner Sicht dadurch, dass sie die Bestrafung der Drahtzieher in einer kurzen Rückschau auf drei oder vier Seiten abhandeln.