Auch wenn das Buch nicht unbedingt meinem bevorzugten Genre entspricht, fand ich es gar nicht so schlecht. Ein wenig irritiert bin ich jetzt im Nachhinein, dass Lane als Bad Boy bezeichnet wird, denn das war er meiner Meinung nach definitiv nicht. Falls ihr also auf der Suche nach einem typischen „Bad Boy-Roman" seid, dann werdet ihr hier vermutlich enttäuscht. Vielleicht war es aber auch genau diese Tatsache, dass ich das Buch nicht augenverdrehend weggelegt habe.
Auch wenn es nicht unbedingt einen nervigen Bad Boy in dem Buch gibt, gibt es trotzdem einige Klischees. Die beste Freundin war gefühlt nur dazu da, um die Protagonisten mit dem Typen zusammenzubringen und auch ansonsten blieben die Nebencharaktere relativ unerforscht. Ashlyn fand ich an einigen Stellen etwas nervig und fand es sehr schade, dass sie in dem Buch nicht unbedingt die Möglichkeit gehabt hat, ihre eigene Mutter aus dem Teufelskreis des Stiefvaters zu befreien, sondern nur sich selbst. In dieser Hinsicht hätte es meiner Meinung nach noch etwas mehr Tiefe geben können.
Die Storyline mit dem Hund fand ich aber echt ganz süß und man hat auch super mit Ashlyn und Lane mitgefiebert. Ein nettes Buch für Zwischendurch.