Coletta Bürling

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Neue Rezensionen zu Coletta Bürling

Cover des Buches Die Eismalerin (ISBN: 9783104027821)
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Rezension zu "Die Eismalerin" von Kristín Marja Baldursdóttir

Karitas
Joennavor 3 Monaten

Die Eismalerin 

Von Kristin Marja Baldursdottir

Es fängt mit der Kindheit von Karitas an. Sie wächst in einer Fischer Familie in Island auf sie sind sechs Kinder. Eines Tages kommt der Vater nicht mehr Heim vom Fischfang. Ihre Mutter beschließt mit den Kindern in eine größere Stadt ziehen um allen Kindern, auch den Mädchen eine Ausbildung zu ermöglichen. Natürlich ist es auch in der Stadt nicht so einfach als Witfrau mit sechs Kindern. Sie müssen hart Arbeiten, das Geld in die Kasse kommt für die Ausbildung. Karitas kann sehr gut Malen das merkt auch ihre Arbeitgeberin. Sie ist als Hausmädchen angestellt. Sie ermöglicht ihr ein Studium als Malerin in Dänemark.

Es hat immer wieder Große Zeitsprünge in der Geschichte. Über das Studium ist fast nichts zu lessen. Erst als Karitas wieder Nachhause kommt und Geld für ein Atelier verdienen will geht es weiter. Und wie es auch kommen muss, verliebt sie sich und wird schwanger. Sie geht mit ihrem Mann ihn seine Heimat wo er wie er Vater damals als Fischer arbeitet. Sie ist Monate lang alleine mit den Kindern und die Malerei hat fast keinen Platz mehr. Als sie sich kaum mehr auf den Beinen halten kann vor lauter Schlafmangel greifen die anderen Frauen vom Dorf ein und schicken sie zu Verwanden zu den Gletschern.

Wieder eine grosser Zeitsprung von 13 Jahren in dieser Zeit lässt sich ihr Mann nie Blicken.  


Cover des Buches Duell (ISBN: 9783838744971)
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Rezension zu "Duell" von Arnaldur Indriðason

Einfach zu konstruiert und ohne wirkliche Spannung, mehr Revolver-Pistole!
Chiarravor 8 Monaten

Nachdem ich die komplette Krimiserie um Erlendur gelesen habe, war ich neugierig auf deren „Vorgeschichten“. Dieser erste Teil der Vorgeschichten hat mir leider nicht gefallen. Es kam nicht so viel Interessantes über das "Vorleben" der Protagonisten der Erlendur-Serie heraus wie ich es mir erhofft hatte. Der Kriminalfall selber wird um ein historisch stattgefundenes Ereignis herum aufgebaut: das „Match des Jahrhunderts“ im Schachspiel zwischen dem amerikanischen Herausforderer Bobby Fischer gegen den Russen und Weltmeister Boris Spasski. Dieses Ereignis wird für den Hintergrund der Geschichte verwendet, aber ist wohl leider teilweise auch dafür verbogen worden. Aus meiner Sicht war die Idee für die Geschichte zwar gut, aber zu konstruiert und ein wenig als Revolver-Pistole umgesetzt. Selten, dass ich die Zeit lieber für das Lesen eines anderen Buches verwendet hätte. Hier ist es der leider der Fall gewesen.

Gelesen und bewertet 01.05.2023 

Cover des Buches Eiseskälte: Island-Krimi (Kommissar Erlendur 11) (ISBN: B008NW1KBU)
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Rezension zu "Eiseskälte: Island-Krimi (Kommissar Erlendur 11)" von Arnaldur Indriðason

Ein enttäuschendes Ende der Serie um Kommissar Erlendur!
Chiarravor 8 Monaten

Die Serie um Kommissar Erlendur und Kollegen und Kolleginnen mochte ich. Die Krimis waren zwar keine Pageturner, aber in ihrer ruhigen Art meist überaus sehr spannend zu lesen.
So wie auch das vorletzte Buch der Serie "Abgründe". Bei dem hat man bereits mit Sorge registriert, dass Erlendur sich länger als geplant in der Gegend aufhält, in dem er seine frühe Kindheit verbracht hat. Doch weder dort noch in diesem gesamten letzten Buch agiert jemand und hakt nach. Ebenso umgekehrt. Sehr selten und explizit am Ende der Buches denkt Erlendur irgendwie konstruiert und auf einer Seite komprimiert an Kollegen, Kolleginnen, Familie und Bekannte. Aus meiner Sicht insbesondere mit Blick auf das Ende des Buches nicht wahrscheinlich und lieblos und enttäuschend geschrieben.
Bei dem "Fall" im letzten Buch um Erlendur handelt es sich aus meiner Sicht nicht um einen Krimi. Vielmehr um die persönlich motivierte Neugierde von Erlendur auf Geschichten, bei denen Menschen bei einem Schneesturm verschollen sind. So wie er selber in seiner Kindheit seinen kleinen Bruder in einem Schneesturm verlor und dieser nie gefunden wurde. Mit voller Energie versucht er aufzulösen, was mit der bis dahin nie gefundene Matthildur passiert ist. Und dies ohne Rücksicht auf Verluste und zum Teil Gefühle anderer. Nebenbei sucht er verständlicherweise auch nach Hinweisen auf den Ort, an dem sein Bruder den Tod fand.
Diese Suche nach diesen beiden Personen und der Geschichte hinter dem Verschwinden von Matthildur ist aus meiner Sicht leider im gesamten Verlauf zu vorhersehbar und besticht weniger durch einen gelungenen Spannungsbogen, sondern vielmehr durch zahlreiche Wiederholungen bekannter Faktoren.
Das Ende ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar in der abrupten Form wie es geschrieben wurde. Und nach diesem Serienende um Kommissar Erlendur bleibt bei mir überwiegend Enttäuschung übrig - leider!

Gelesen und bewertet 07.02.2023

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