Von mir bekommt es 3/5 Sterne, da es mich leider gar nicht gefesselt hat. Es ist eine nette Geschichte zu lesen, ich habe nur leider überhaupt nicht mitgefühlt.
Ein hin und her und sehr überraschend kam das Ende irgendwie auch nicht.
Colette McBeth
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Neue Rezensionen zu Colette McBeth
Die Geschichte:
Melody Pieterson ist eine junge Frau, die in ihrem Leben bereits eine sehr schlimme Erfahrung machen musste: sie wurde vor fünf Jahren von einem Unbekannten überfallen und gewürgt. Nur der Umstand, dass der Täter sie für tot hielt und sie rechtzeitig ärztliche Hilfe bekam, ließ sie den Angriff überleben. Was blieb, sind allerdings große seelische Wunden, denn sie schottet sich von ihrer Außenwelt ab und hat nur noch wenig soziale Kontakte.
Verhaftet wurde für diese Tat ein ehemaliger Freund von ihr, der nun aber wieder frei ist und seine Strafe abgesessen hat.
Weniger Glück hat die 30-jährige Eve, denn bei ihr vollendet der Täter sein Verbrechen und legt sie schließlich am gleichen Ort ab wie Mel damals.
Eve ist zwar tot, aber sie kann nicht wirklich Frieden finden: sie muss verhindern, dass Mel ein zweites Mal in die Fänge des Mörders gerät …
Meine Meinung:
Dass Eve quasi irgendwie als Geist durch die Story spukt, klingt zunächst vielleicht etwas nach Fantasy, aber die Autorin hat das so toll geschrieben, dass es einfach passt und mit dem Rest bestens harmonisiert.
Es handelt sich hier um einen super durchdachten Psychothriller, der sehr fesselnd und spannend ist. Die Kapitel wechseln zwischen Mel, Eve und der Ermittlerin DI Rutter und so wird alles aus verschiedenen Perspektiven erzählt und beleuchtet.
Melody ist allerdings die Hauptperson, über ihr Leben erfahren wir sehr viel. Sie war mir durchaus sympathisch, obwohl sie natürlich durch ihr schlimmes Erlebnis zunächst doch recht schrullig wirkt.
Auch Eve mochte ich gleich und habe auch mit ihr mitgefiebert, obwohl ja von Anfang an klar ist, dass es kein gutes Ende haben wird.
Man kommt der Wahrheit Stück für Stück näher und ist sich trotzdem niemals sicher, aus welcher Ecke denn nun die wirkliche Gefahr droht. Einige Szenen sind wirklich erschreckend und man möchte selbst niemals in solch eine Situation geraten.
Was den Blutfaktor betrifft: hier ist das Buch harmlos und damit auch für empfindlichere Lesermägen geeignet.
Einziger Kritikpunkt ist für mich der zu ausführliche, zuweilen mit Details überladene Schreibstil von Colette McBeth. Hier wären einige Kürzungen durchaus angebracht, um Längen zu vermeiden und noch etwas mehr Tempo in die Story zu bringen. Aber das Buch lässt sich prima flüssig lesen und auch die Dialoge wirken glaubwürdig.
Fazit:
Ein fesselnder Psychothriller, der mir manchmal etwas zu detailreich erzählt wurde. Trotzdem: spannend und gut zu lesen!
Rezension zu "zorneskalt" von Colette McBeth
Als Rachel Walsh zu einer Pressekonferenz wegen einer vermissten Person nach Brighton gesandt wird, ahnt sie noch nicht, dass sie dort mit dem Verschwinden ihrer besten Freundin Clara O´ Connor konfrontiert wird. Als Nachrichtensprecherin wird sie bald von dem Fall abgezogen, aber macht sich selbst auf die Suche... .
In diesen Thriller konnte ich mich gut einlesen. Der Spannungsbogen blieb für mich allerdings die meiste Zeit eher im mittleren Bereich, da viele Dinge einfach schon durch den Klappentext verraten werden und ich so als Leserin bereits wusste, dass mit der Freundschaft nicht immer alles gut war.
Gefallen haben mir besonders die Rückblicke, in denen man erfährt wie eng Rachel und Clara als Teenager befreundet waren, aber auch welche Schattenseiten und Geheimnisse beide damals schon geteilt haben.
Rachel ist als Figur absolut glaubwürdig und man erfährt im Verlauf der Handlung immer mehr über sie. Richtig sympathisch war sie mir nie, aber sie bleibt einem in Erinnerung, weil sie doch markante Züge in ihrem Charakter hat.
Die Autorin Colette McBeth schreibt ziemlich gut und baut auch wieder Wendungen in das Geschehen ein, die aber kaum richtig überraschend kamen. Sie versteht es allerdings zu zeigen, wie schnell eine Freundschaft aufgebaut, aber auch wieder zerbrechen kann.
Insgesamt hat mich dieser Thriller gut unterhalten, aber das gewisse Etwas fehlt noch. Auch hätte es spannender sein können.
Gespräche aus der Community
Freundschaft - zwischen tiefem Vertrauen und bitterbösem Hass
In ihrem Debütwerk konstruiert die britische Autorin Colette McBeth einen manipulativen und bedrohlichen Thriller, der den Leser an den zerbrechlichen Rand einer innigen Freundschaft treten lässt. Seid dabei, wenn Reporterin Rachel sich auf die Suche nach der vermissten Clara macht und begebt euch in die Fänge eines düsteren und psychologischen Thrillers!Mehr über das Buch:
Rachel Walsh, Kriminalreporterin des Nachrichtensenders National News Network, wird zu einer Pressekonferenz der Polizei in Brighton entsandt. Als sie den Konferenzraum betritt, sieht sie auf einem Poster neben dem Podium das Bild ihrer ältesten, besten Freundin vor sich: Clara O’Connor. Clara, mit der Rachel drei Tage zuvor in einer Bar verabredet, die dort jedoch nie aufgetaucht war … LESEPROBE
Webseite zum Buch - Ab dem 6. Dezember startet das Zorneskalt-Gewinnspiel!
Über die Autorin:
Colette McBeth lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in London. Sie arbeitete 10 Jahre lang als Reporterin beim britischen Fernsehsender BBC und besuchte 2011 die bekannte Faber Academy, an der schon Schriftsteller wie T. S. Elliot oder James Joyce ihr Handwerk lernten.
Werdet Testleser und lasst euch in die düstere Welt von Colette McBeth' erstem Werk entführen. Gemeinsam mit dem Blanvalet Verlag vergeben wir insgesamt 30 Exemplare des Buches - hiervon sind 10 für Blogger reserviert. Falls ihr also einen Blog habt, postet bitte zusätzlich den Link in eurem Bewerbungsbeitrag.
Wenn ihr euch bewerben möchtet*, dann beantwortet bis zum 08. Dezember 2013 die folgende Frage und vielleicht haltet ihr mit etwas Glück schon bald diesen packenden Thriller in Händen:
Liebe und Hass liegen bekanntlich nah beieinander. Was müsste eurer Meinung nach passieren, dass die Freundschaft zur besten Freundin oder zum besten Freund von Liebe in Hass umschlägt?
* Im Gewinnfall gehören eine zeitnahe Teilnahme am Austausch in allen Leseabschnitten sowie das abschließende Schreiben einer Rezension dazu.

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1. Advent: 'Zorneskalt' von Colette McBeth
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Das sagt LB-Mitglied abuelita über den Debütroman der ehemaligen BBC-Reporterin aus London: "In meinen Augen ein beeindruckendes Debüt!"
Inhalt
Manipulativ, bedrohlich, düster - psychologische Spannung vom Allerfeinsten! Rachel Walsh, Kriminalreporterin des Nachrichtensenders National News Network, wird zu einer Pressekonferenz der Polizei in Brighton entsandt. Als sie den Konferenzraum betritt, sieht sie auf einem Poster neben dem Podium das Bild ihrer ältesten, besten Freundin vor sich: Clara O'Connor. Clara, mit der Rachel drei Tage zuvor in einer Bar verabredet, die dort jedoch nie aufgetaucht war ... Ein bitterböses und hochspannendes Debüt mit tiefen psychologischen Einsichten in eine Frauenfreundschaft auf dem schmalen Grat zwischen grenzenlosem Vertrauen und abgrundtiefem Hass.
→ Webseite zum Buch - Ab dem 6. Dezember startet das Zorneskalt-Gewinnspiel!
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