Die Geschwister Clara, Claude und Pierre können einander nicht ausstehen. Als ihre Mutter stirbt, sind die Geschwister gezwungen gemeinsam den Jakobsweg zu gehen, um an ihr Erbe zu kommen. Diese Reise wird für alle eine enorme Herausforderung. Die ständigen Streitereien gehen den anderen ganz schön auf den Nerven. Doch auch die anderen Pilger haben ihre Geschichte und ihre Schicksale zu bewältigen. Eine Gruppe, die sich am Anfang überhaupt nicht leiden kann und am Ende dieser Reise zu einem Team zusammen gewachsen ist.
Fazit
“Pilgern auf Französisch” ist in witziger, kurzweiliger Roman! Übrigens auch auf DVD erhältlich! Für Pilgerfans ideal!
Coline Serreau
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Pilgern auf Französisch
Neue Rezensionen zu Coline Serreau
Drei Geschwister, die sich partout nicht leiden können, sind durch den Tod der Mutter und ungewöhnliche, an das Erbe gebundene Forderungen, dazu verdammt, den Jakobsweg zusammen zu gehen - eine tragische Komödie. Ein Work-a-holic, eine engagierte aber überlastete Lehrerin und ein Alkoholabhängiger, der sich sein Hab und Gut zusammen-borgt. Hinzu kommen weitere Charaktere, welche die Gruppe komplettieren und das Streitpotential verzehnfachen - jeder mit seinen eigenen Schwierigkeiten.
Lachen, sich am Kopf kratzen und drüber nachdenken,ob der alljährliche Familienzwist wirklich sein muss.
Das Buch war ein Geschenk. Ich selbst hätte es mir nicht gekauft. Das ganze Buch wurde dann spontan auf 4 Stunden gelesen. Die Story spielt in Frankreich. 3 Geschwister sind verstritten, 1 Lehrerin, 1 Unternehmer und 1 arbeitsloser Alkoholiker. Um das Erbe der verstorbenen Mutter antreten zu können, müssen sie gemeinsam den Jakobsweg bewandern. Natürlich kommt es auf dem Weg zu allerhand Konflikten. Nicht nur die drei Geschwister werden beleuchtet, sondern auch der Reiseleiter und die anderen Teilnehmer der Wandergruppe.
Schnelle Unterhaltung, die an manchen Stellen zum Schmunzeln einlädt. Stellenweise ertappte ich mich dabei, einzelne Absätze schneller überlesen zu haben. Ich finde, es tummelten sich zu viele Charaktere und deren Gefühle wurden insgesamt zu oberflächlich ausgeleuchtet. Manches hätte weggelassen werden können, dafür anderes ausführlicher behandelt werden müssen.
Fazit: Ein schnelles Buch für leicht amüsante Unterhaltung.
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