Cover des Buches Nächstes Jahr am selben Tag (ISBN: 9783423740258)
Rezension zu Nächstes Jahr am selben Tag von Colleen Hoover

Sehr emotional

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Sie hat es wieder geschafft mich mit ihrem neusten Werk zu begeistern. Taschentücher-Alarm. So emotional.

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren
Klappentext: New York – Los Angeles, und dazwischen die große Liebe Ausgerechnet am Abend, bevor sie von Los Angeles nach New York zieht, lernen sie sich kennen: die 18-jährige Fallon, Tochter eines bekannten Filmschauspielers, und der gleichaltrige Ben, der davon träumt, Schriftsteller zu werden. Beide verlieben sich auf den ersten Blick ineinander und verbringen die Stunden vor dem Abflug zusammen. Doch wie soll es weitergehen? Wollen sie sich wirklich auf eine Fernbeziehung einlassen und ihren Alltag nur halbherzig leben? Um das zu verhindern, beschließen die beiden, sich die nächsten fünf Jahr jedes Jahr am selben Novembertag zu treffen, dazwischen jedoch auf jeglichen Kontakt zu verzichten. Und wer weiß, vielleicht, so die Hoffnung, klappt es am Ende der fünf Jahre ja mit einem Happyend. Doch fünf Jahre sind eine lange Zeit - und so kommt ihnen trotz aller intensiven Gefühle, die bei jedem Treffen der beiden hochkochen, ganz einfach das Leben dazwischen … Meine Meinung: Also ich bin ja ein großer Fan von Colleen Hoover. Ihre Bücher haben bei mir einen großen Stellenwert. Sie sind super geschrieben und immer sehr emotional. Taschentücher müssen immer bereit liegen. Ohne geht gar nicht. Auch dieses Mal habe ich so einige verbraucht. Das Buch ist aus verschiedenen Ansichten geschrieben. Aus die von Fallow und Ben, den beiden Hauptprotagonisten. Das finde ich ja immer viel besser. So kann man sich besser in beide Charaktere hineinversetzen. Fallow (ein sehr ungewöhnlicher Name) ist/war Schauspielerin bis zu einem tragischen Ereignis. Sie liest am liebsten Liebesromane. Was sie dadurch schon mal sehr sympathisch macht. 😉 Sie ist ein liebenswerter Charakter. Ich mochte sie sofort. Ben will Schriftsteller werden, aber er hat noch nie was geschrieben. Auch in seiner Vergangenheit ist etwas passiert, was ihn aus der Bahn geworfen hat. Doch dann trifft er Fallow per Zufall. Er verspricht ihr ein Buch über sie beide zu schreiben und mehr Liebesromane zu lesen. Und schon war er mir ans Herz gewachsen. Allerdings schwankte ich bei ihm immer hin und her. Ich mochte ihn, dann nicht mehr so, dann wieder mehr. (Und was mich irritierte war, dass er Kessler mit Nachnamen hieß, da musste ich immer an den Komiker/Schauspieler denken und das passte so gar nicht 😳) Die Gespräche zwischen den Beiden fand ich immer sehr interessant und sehr unterhaltsam. Ein Wahnsinn, wie die Autorin aus 6 Tagen einen ganzen Roman schreiben konnte. Tolle Leistung! Fazit: Ein sehr emotionaler Roman, teilweise etwas chaotisch. Taschentücher braucht man auf alle Fälle. Für mich ein Must-Read und eine absolutes Lesehighlight 2017!
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