Cover des Buches Weil ich Layken liebe (ISBN: 9783833732102)
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Rezension zu Weil ich Layken liebe von Colleen Hoover

John-Green-Style mit Kerstin-Gier-Schreibstil

von lulalazie vor 8 Jahren

Kurzmeinung: So kitschig aber wahr: Ein weinendes und ein lachendes Auge!!

Rezension

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lulalazievor 8 Jahren

Also erst mal vorweg, hatte ich nicht die aller höchsten Erwartungen an das Buch, aber es wurde mir von so vielen Leuten empfohlen, dass ich irgendwann nachgegeben habe! Das ist das Ergebnis:

Inhalt: Nach dem Tod ihres Vaters zieht die 18-jährige Layken mit ihrer Mutter und ihrem Bruder von Texas nach Michigan. Nie hätte Layken gedacht, dass sie sich am ersten Tag Hals über Kopf verliebt. Und dass diese Liebe mit der gleichen Intensität erwidert wird. Es sind die ganz großen Gefühle zwischen Layken und Will. Das ganz große Glück - drei Tage lang. Denn dann stellt das Leben sich ihrer Liebe mit aller Macht in den Weg...

Meine Meinung:

Inhalt: Ich denke, die Idee ist nicht besonders einzigartig, und es hätte total in die Hose gehen können, aber ..

Protagonistin: Layken ist sehr symphatisch, sie ist stark, aber nicht zu stark. Sie ist realistisch, man kann sich gut mit ihr identifizieren, sie hat Humor und vorallem steckt man gern 350 Seiten lang in ihrem Kopf.

Schreibstil: Total toll!! Ich habe häufig geweint (ein gaanz kleines bisschen), was aber ehr der Situation zu verdanken war, aber Colleen Hoover hat dafür gesorgt, dass ich im nächsten Moment wieder gelacht habe und das immer und immer wieder. Sie schreibt leicht, und mit Humor, aber nicht so leicht, das man es sofort wieder vergießt.

Cover und Titel: Also denn Titel finde ich ein bisschen komisch, es ist doch aus Laykens Sicht geschrieben, wieso dann "Weil ICH LAYKEN liebe" ?? Ansonsten finde ich es ganz süß, das aus den Wörtern, das Wort "Will" entsteht. Das Cover finde ich ganz okay aber nicht umwerfend. Allerdings mag ich die Schrift in der der Name der Autorin geschrieben ist sehr (bei der 6. Auflage).

Liebesgeschichte: Ich mochte Will von Anfang an, er war süß und witzig und all das, aber er war nicht perfekt. Die - wie soll ich das sagen ohne zu spoilern- erste Bürde gefällt mir von der Art her eigentlich nicht so, und ich hatte Angst, dass es die ganze Zeit nur darum geht. Aber eigentlich mussten die Beiden ganz andere Probleme lösen.

Ende und Auflösung: Ich mochte das Ende, auch wenn die letzte Szene doch sehr kitschig war - aber auch zuckersüß. Ich fand die Lösung logisch und es war kein aufgesetztes Happy End.

Fazit und Sterne: Eine tolle Liebesgeschichten im John-Green-Style mit Kerstin-Gier-Schreibstil!!

5/5 Sterne
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