„Manchmal müssen sich Menschen voneinander entfernt, um zu spüren, wie sehr sie einander brauchen. (S. 138)“

Ich will nicht viel über den Inhalt des Buches reden, denn das tun viele. Ich werde kurz versuchen, euch einen Einblick aus meiner Sicht über das Buch geben. Was mich berührt, was ich gefühlt habe, was ich von dem Buch halte, was mir am zweiten Teil besser gefallen hat als beim ersten und warum man das Buch unbedingt lesen muss.

Cover:

Das Cover ist schlicht und einfach gestaltet, auf den ersten Blick ist es gleich wie das erste, nur statt pink ist es blau und statt „Layken“ steht „WILL“ dort, dennoch gefällt mir das Cover vom ersten Teil besser und nicht, weil es pink ist, sondern weil die ersten Buchstaben der Wörter „WILL“ ergeben:
„Weil
Ich
Layken
Liebe“

Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Teil „Weil ich Layken Liebe“ gelesen und lieb gewonnen habe, wusste ich sofort, dass ich den zweiten Teil unbedingt haben muss.
Aber ich hatte auch Angst, dass es nicht dasselbe sein würde wie der erste Teil und das nicht nur, weil es aus Wills Sicht geschrieben ist. Denn das gefiel mir sogar sehr gut, da ich es viel lieber habe, wenn die Geschichten aus der Sicht des männlichen Hauptcharakters erzählt werden, was leider nicht oft vorkommt. Sondern viel mehr deswegen, weil ich befürchtet habe, dass die kleinen Zitate von „The Avett Brothers“ bei jeden neuen Kapital nicht vorhanden sein würden oder allgemein die Weisheiten von Julia Laykens Mutter fehlen würden.
Aber Gott sei Dank sind meine Befürchtungen nicht eingetroffen: „The Avett Brothers“ sowie Julias Weisheiten waren von Anfang bis zum Ende dabei.
An manchen Stellen war es lustig, an manchen Stellen traurig und an manchen Stellen einfach belehrend und lebensleitend.

Es sind neue Charaktere dazugekommen, manche hat man sofort ins Herz geschlossen, so als wären sie schon vom ersten Teil mit dabei und mache allerdings wiederum nicht. Und doch kann man sich die Geschichte ohne sie nicht mehr vorstellen.

Und wie beim ersten Teil durften die Poetry Slams nicht fehlen, es waren nicht so viele wie beim ersten Teil, aber die wenigen, die es gegeben hat, waren einfach unfassbar schön.
Es gab sehr viele Hindernisse, die Layken und Will überstehen mussten und ihre Liebe war oft in Gefahr zu scheitern, aber sie haben es zum Schluss geschafft, wieder zueinander zu finden .

Fazit:

Ein wunderschöner Liebesroman mit sehr viel Höhen und Tiefen, mit Schicksalsschlägen und doch mit sehr vielen lustigen Szenen. Einfach empfehlenswert für alle, die den ersten Teil schon kennen und jene, die ihn nicht kennen, sollten ihn auf jeden Fall besorgen. Ihr werdet ihn so wie ich verschlingen, denn wenn ihr das nicht tut, verpasst ihr eine ganz besondere Liebesgeschichte.