Rezension zu "The Testament of Mary" von Colm Toíbín
The Testament of Mary lässt den Leser an die Anfänge des Christentums reisen. Der Leser sieht und versteht die Welt durch die Augen und Gedanken Marias, der Mutter Jesu. In einer einfachen und poetischen Sprache lässt Colm Tóibín Maria von Verlust und Schmerz erzählen, aber auch von Liebe und Stärke. Maria wird zu einer Identifikationsfigur und dadurch wird aus zeitlicher Distanz Nähe. Nicht zuletzt erfährt das biblische Narrativ außerdem eine Demythologisierung.
Fazit: Eine sehr gelungene Novelle!