Cover des Buches Weil es nicht sein darf (ISBN: 9783423740050)
M
Rezension zu Weil es nicht sein darf von Conny Amreich

Viel Drama wenig historisches

von Mizuki vor 10 Jahren

Kurzmeinung: Ganz in Ordnung für Zwischendurch. Mit gewöhnungsbedürftigen Schreibstil und Protagonisten.

Rezension

M
Mizukivor 10 Jahren

In 80 Wörtern durch das Buch:

Wien im April 1914: Um Rache am Tod seiner Mutter zu üben, nimmt der 16-jährige Oskar Heller eine Stelle als Stallbursche bei der Adelsfamilie von Grayn an. Und das Undenkbare geschieht: Ausgerechnet der freiheitlich gesonnene Oskar, der die Aristokratie mit ihrem Snobismus und für ihn unbegründeten Herrschaftsanspruch hasst, verliebt sich in Alexandra, die Tochter des Hauses – und umgekehrt. Doch beide wissen, dass ihre Liebe keine Chance hat. Dann aber bricht der Krieg aus und alle Karten werden neu gemischt . . .


Cover:

Das Cover ist wunderschön, wenn auch ein bisschen zu fröhlich für dieses doc sehr düstere Thema.


Meine Meinung:

Ich hatte mich sehr auf eine Downtown Abbey ähnliche Geschichte gefreut...

Doch leider kam keine Spannung auf. Im Gegenteil die Geschichte zieht sich ewig lang und man will am liebsten vor Langeweile einschlafen an manchen Stellen.

Doch als dann endlich interessante, unterhaltende und spannende Dinge passieren wird das ganze abgewürgt und es wird wieder langgezogen...

Der Schreibstil ist sehr schlecht zu lesen, da er entweder abgehackt oder einfach sehr veraltet wirkt, dass die Adelsleute komisch reden ist in Ordnung, aber der Schreibstil doch nicht auch!


Oskar mochte ich wirklich gerne. Ein fröhlicher, lebenslustiger Kerl, der auch sich auch mal traut zu kämpfen.

Aber Alexandra war mir absoult unsympathisch. Eine arrogante Zicke, die Oskar nur herumschubst und ganz schnell den Kopf einzieht und aufgibt ,wenn sie keinen Ausweg sieht..

Die Liebesgeschichte ist ganz nett, aber sehr klischeehaft und nervt an manchen Stellen einfach nur noch sehr.


Das Ende wirkte gestellt und absolut unrealistisch. Es wurde alles viel zu leicht gemacht und Dinge getan, die die ganze Zeit vorher als unmöglich abgetan wurden.


Auch rückt der historische Hintergrund - Der erste Weltkrieg- völlig in den Hintergrund.


Fazit:

Wirklich enttäuschend mit viel zu wenig historischen Hintergrund und viel zu viel Drama und vollkommen unrealistischem Ende. Aber Zwischendurch war die Geschichte durchaus unterhaltend.
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