Rezension zu "Der Punk und die Lady" von Conny Kingdom
Ein frecher Punk, ein wenig dreist, aber auch charmant. Sie trifft ihn im Supermarkt, hat anfangs die üblichen Vorteile. Er ist so anders … und doch so faszinierend.
Ich bin ehrlich gesagt hin und her gerissen, ob ich das Buch sehr gut finde oder nur gut oder irgend etwas anderes.
Die Geschichte selbst ist kurzweilig, flüssig geschrieben und an manchen Stellen auch interessant, aber irgend etwas hat mir gefehlt.
Was ich nicht so sehr mochte ist das Klischee vom Punker, der dreckig und vorlaut ist und sich dann am Ende doch nur als "Möchtegern" entpuppt. Ich finde, entweder ist man Punker nur im Kopf und lebt es in Taten aus oder man zeigt es jedem und steht dann auch hundertprozentig dazu.
Das mit den Vorurteilen die sie wegen seines Aussehens hat, fand ich treffend beschrieben, denn so denken doch gar viele. Wenn man sich traut geht man so ein Abenteuer wie sie ein.
Die erotischen Teile waren nicht überragend, aber sehr sinnlich beschrieben.
Alles in allem fand ich es ausbaufähig, aber keineswegs schlecht.