Cover des Buches Sirius B - Abenteuer in neuen Welten und fremden Galaxien (ISBN: 9783902885746)
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Rezension zu Sirius B - Abenteuer in neuen Welten und fremden Galaxien von Conny Reinhard

Grenzbegegnung in der Fremde

von AlexejWinter vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Conny Reinhard hat mit "Grenzbegegnung in der Fremde" einen tollen Auftakt in die Sci-Fi-Serie des HOMO Littera Verlages geschafft! Chapeau!

Rezension

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AlexejWintervor 8 Jahren

Sirius B

Grenzbegegnung in der Fremde von Conny Reinhard

… auch für mich war der erste Teil der neuen Science-Fiction-Serie des HOMO Littera Verlages eine Grenzbegegnung.

Zunächst zur Optik: Das Heft überzeugt in allen Punkten! Kein billiges Papier, das beim falschen Ansehen einreißt. Als ich das Cover auf Amazon gesehen habe, dachte ich: Oh, könnte auch das Cover einer Modezeitung sein. Als ich dann die gedruckte Fassung in den Händen hielt, war ich positiv überrascht. Die hochwertige Ausführung und das handliche Format sind angenehm beim Lesen. Die Covergestaltung bietet einige Aha-Momente. Erst beim zweiten Blick entdeckte ich die Sterne hinter dem Seriennamen. Von der Rückseite bin ich noch mehr angetan. Ich mag diesen Blick in den Weltraum. Kurzum: Das Cover ist eine rundum gelungene und absolut ansprechende Arbeit!

Zum Inhalt: Autorin Conny Reinhard beschreibt eine zu Beginn graue Szenerie an Bord des SRV-Patrouillenkreuzers Limes III im Jahr 2337. Es ist der 24. Dezember und bald befallen den Leser die gleichen Gedanken, wie sie die Protagonistin Vivien Grasser empfindet. Sehnsucht nach der Heimat und den Lieben. Nach einem kurzen Anflug von Weihnachtsstimmung überschlagen sich die Ereignisse. Der Raumkreuzer entdeckt einen Spionagesatelliten der Orion-Liga. Als die vierköpfige Crew den Satelliten bergen will, taucht das Raumschiff von Lolana Sakorl, der erbitterten Feindin der SRV, auf. Sakorl und Oberst Flanning, der das Kommando über die Limes III hat, schaukeln sich gegenseitig hoch, bis es zu explosiven Auseinandersetzungen zwischen den beiden Raumschiffen kommt. Die Crew der Limes III schafft es mit Rettungstorpedos zu fliehen, doch Vivien muss auf einem Exoplaneten notlanden …

Fazit: Ich bin von „Grenzbegegnung in der Fremde“ zu 100% überzeugt! Der Schreibstil ist angenehm, die Figuren sympathisch, das Thema glaubhaft umgesetzt. Nichts ist grausiger als ein Autor, der keine Ahnung hat von dem Thema hat, über das er schreibt, und deshalb an ungünstigster Stelle genretypische Worte in den Text prügelt. Das ist hier an keiner Stelle gegeben. Abgesehen davon schafft es die Autorin einen unglaublichen Spannungsbogen zu erzeugen, der sich fast bis zum zerreißen dehnt. Ich konnte den ersten Teil nicht aus der Hand legen und musste ihn an einem Stück durchlesen.

Die Sexszene war mir persönlich ein klein wenig zu ausführlich, aber da ich wusste, worauf ich mich bei diesem Roman einließ, darf ich das nicht negativ kritisieren. Das gehört zur Serie.

Ich bin ein Fan der Serie geworden und fiebere bereits Band 2 entgegen.

Daher verdiente 5*****



Danke, dass ich mitlesen durfte!

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