Conor McCreery

 3,2 Sterne bei 19 Bewertungen

Alle Bücher von Conor McCreery

Cover des Buches Assassin’s Creed. Band 1 (ISBN: 9783958394162)

Assassin’s Creed. Band 1

(3)
Erschienen am 01.11.2016
Cover des Buches Assassin’s Creed. Band 2 (ISBN: 9783958394186)

Assassin’s Creed. Band 2

(1)
Erschienen am 01.03.2017
Cover des Buches Assassin’s Creed. Band 3 (ISBN: 9783962190576)

Assassin’s Creed. Band 3

(1)
Erschienen am 22.01.2018
Cover des Buches Kill Shakespeare: Die komplette Serie (ISBN: B01MXBYD59)

Kill Shakespeare: Die komplette Serie

(11)
Erschienen am 24.11.2016

Neue Rezensionen zu Conor McCreery

Cover des Buches Kill Shakespeare: Die komplette Serie (ISBN: B01MXBYD59)
Janinezachariaes avatar

Rezension zu "Kill Shakespeare: Die komplette Serie" von Conor McCreery

Janinezachariae
Tolles Hörbuch

Inhalt (in meinen Worten):

„Kill Shakespeare“ sagt ja schon alles. Shakespeare, der Strippenzieher und Federschreiber, soll gefunden und getötet werden, um einen Fluch zu brechen. Damit die Charaktere befreit sind.

Hamlet soll diese glorreiche Aufgabe übernehmen, denn er ist der Retter – angeblich, weil dieser von einem Schiff, welches kenterte. Als (fast) einziger überlebender landet er bei MacBeth und dessen Machenschaften.

Erwartungen:

Da ich es nur zufällig entdeckt habe, war ich einfach nur gespannt – notfalls könnte ich es ja zurückgeben.

Stil/ Sprecher:

Es ist ein sehr realistisches Hörspiel mit vielen Audioextras und man hat das Gefühl, mittendrin zu sein.

Allerdings werden die Figuren mit „Sie“ und nicht mit „Euch“ angesprochen und das im elisabethanischen England. Laut Recherche aber liegt es an dem original Buch und dem englischen „thee“ und „thou.“

Ansonsten angenehme Stimmen.

Fazit:

Es war voll witzig, nach dem bösen Shakespeare zu suchen, der seinen (fiktiven) Protagonisten aus dem Weg gehen will – oder auch nicht. Wer weiß das schon. Wir begegnen so vielen. Richard, MacBeth, Lady MacBeth, Jago, Othello, Hamlet und einigen, die ich nicht erwähne, weil sie eine Überraschung sind 

Gesamtbewertung:

Cover: Sehr cool. Es werden die Protagonisten gezeigt, die im laufe der gesamten Staffel auftauchen.

Titel: Kill Shakespeare. Das wollten wir doch alle schon einmal. Mindestens. So, brutal wie der gute Engländer immer mit seinen Figuren umgeht 

Inhalt: Abgesehen von dem grammatikalischen Faux Pa bin ich begeistert. Es hat mir richtig Spaß gemacht und mich auf ein Abenteuer mitgenommen, was ich spontan entdeckt habe. Die Stimmen haben gepasst, die Handlung überraschend. Hier und da ein paar kleine Änderungen oder weniger, dann wären es fünf Sterne. Aber trotzdem hat es mir echt gefallen.

Cover des Buches Assassin’s Creed. Band 1 (ISBN: 9783958394162)
PetrovaFires avatar

Rezension zu "Assassin’s Creed. Band 1" von Anthony del Col

PetrovaFire
Künsterlisch genial, aber vorhersehbare Geschichte

Ursprünglich veröffentlicht auf Books on PetrovaFire
http://booksonpetrovafire.blogspot.de...

Zitat
"Wir sind R2-D2 und C-3PO. Wir warten im Computerraum, während die anderen die Prinzessin retten. Aber du kannst auch R2, wenn du willst. Aber du siehst nicht aus wie ein R2-Fan."- Seite 87, Kapitel 4.

Meine Meinung & Gestaltung
Cover der limitierten Sonderausgabe
Da es sich bei "Feuerprobe" um eine Graphic Novel handelt, beziehungsweise einen Sammelband der ersten fünf Hefte der neuen "Assassin's Creed"-Reihe, werde ich an dieser Stelle die Gestaltung und meine Meinung als eine Kategorie zusammenfassen.

Die Graphic Novel gibt es momentan in drei Ausführungen. Als ebook, als gebundene Ausgabe und als gebundene Sonderausgabe*, die auf 666 Exemplare limitiert ist und ein anderes Cover besitzt. Da ich die normale gebundene Ausgabe gelesen habe, bezieht sich meine Bewertung auf eben diese. Das von amazon angezeigte Cover stimmt übrigens nicht mit der tatsächlichen Version überein. Das richtige Cover, welches auch auf der Verlagsseite zu sehen ist, ist das selbe wie auf dem ebook. Ursprünglich war das Cover des deutschen Sammelbands eines der Cover des zweiten englischsprachigen Heftes.

Dass die Graphic Novel zur Assassin's Creed*Welt gehört, wird nicht nur durch den bekannten Schriftzug klar, sondern auch durch den Aufgriff verschiedener Symbole. Zum Beispiel die versteckte Klinge, den rot-weißen Hoodie oder auch das Zeichen der Assassinen vor jedem Kapitel auf einem Hintergrund der stark an die Optik des Animus erinnert. Auch auf der Rückseite der Graphic Novel führt man die Symbolik fort. Protagonistin Charlotte wird hier erneut im Hoodie dargestellt, wie sie sich im Programm des Animus befindet.

Die Graphic Novel wechselt, wie auch die Spiele, immer wieder zwischen dem hier und jetzt und der Vergangenheit hin und her. So sind die Szenen in der Moderne weiß eingerahmt, während man konstrativ dazu für die Vergangenheit schwarz gewählt hat.

Protagonistin der Graphic Novel ist Charlotte de la Cruz, eine begnadete Konsolen-Zockerin, die sowohl von den Templern als auch von den Assassinen gesucht wird. Denn ihr Vorfahre Tom Stoddard, welcher während der Hexenprozesse von Salem lebte, ist der Schlüssel zu einem weiteren Edensplitter. Mit der ersten Seite wird man sofort in die Geschichte geworfen und es dauert auch nicht lange bis es zur Sache geht. Als noch relativer Newbie zu Graphic Novels ging es mir allerdings etwas zu schnell. Leider wirkten auch einige Dialoge auf mich sehr hölzern.

Charlotte hinterließ auf mich bisher leider keinen besonderen Eindruck, da sie das Klischee des nerdigen, aber taffen Gamergirls zu sehr vertritt. Es fehlen ihr noch die Ecken und Kanten. Erst gegen Ende scheint sie dem Mary-Sue-Fluch einer perfekten Protagonistin, der alles gelingt, entfliehen zu können.

Ihr Vorfahre Tom Stoddard hingegen war mir sofort sympathisch. Er erinnerte mich mit seinen Sprüchen und seinem Auftreten ein wenig an den älteren Ezio Auditore, dem Protagonisten von Assassin's Creed II sowie Brotherhood und Revelations. Die Assassine und Nonne Querry war der perfekte Sidekick an Toms Seite, die ihm auch ordentlich Kontra gab. Gut gefiel mir, dass man neben Toms Gedanken auch Charlottes zu sehen bekam. Dabei waren seine in hellblauen Kästchen und ihre in rosa gedruckt wurden.

Insgesamt war die Geschichte in Ordnung, riss mich allerdings nicht vom Hocker. Vieles ging mir zu schnell und zu perfekt über die Bühne. Des Weiteren waren Wendungen, welche überraschend hätten sein sollen, vorhersehbar. Man merkte einfach, dass die Autoren versuchten auch Leser, die die Spiele nicht kennen, in die Welt einzuführen sowie die eigenen Charaktere zu etablieren. Erst das Ende wich ein wenig davon ab und machte mir Lust auf mehr.
Obwohl ich mit Charlotte noch nicht ganz warm geworden bin, möchte ich doch wissen, wie ihre Geschichte weitergeht und ob sie als Charakter noch reifen wird. "Feuerprobe" endet schließlich auf einer Note, die sich dafür mehr als anbieten würde.

Als Laie ist es natürlich schwer künsterlisches Können zu beurteilen. In meinen Augen haben aber Zeichner Neil Edwards und Ivan Nuanes, welcher für die Kolorierung zuständig war, sehr gute Arbeit geleistet, um die Charaktere und ihre Welt zum Leben zu erwecken, sowie die von Anthony Del Col und Conor McCreery geschriebene Geschichte umzusetzen.

Neben der 122 Seiten langen Geschichte befinden sich auch noch acht Infoseiten über die Ereignisse in Salem am Ende des Buches, die Fakt und Fiktion (Templer und Assassinen) miteinander mischen und einen guten ersten Überblick sowie Hintergrundinformationen auf leicht verständlichem Niveau bieten. Danach folgt noch eine Covergalerie in der einige Cover der einzelnen Hefte gezeigt werden. Besonders die ersten Hefte haben A und B - und manchmal sogar noch mehr - Cover. Das Prime-Cover von Band 2 ist zum Beispiel ebenso das Cover von "Feuerprobe", während das B-Cover von Heft 3 die limitierte Sonderausgabe ziert.
Zusätzlich zu den Informationen über die Hexenprozesse von Salem wurde vorne und hinten im Buch auch noch eine Karte von Salem Village im Jahre 1692 abgedruckt. Über die Authenzität lässt sich streiten, da die Karte erst 1866 von W.P. Upham gezeichnet wurde, aber dennoch ist sie ein schönes Gestaltungsmerkmal.

Fazit
"Assassin's Creed - Feuerprobe" ist eine künstlerisch geniale Graphic Novel, die ihren Preis wert ist. Die Geschichte hingegen überrascht leider kaum. Vermutlich auch, da es sich um eine Einführung in die Welt der Assassinen und Templer handelt, womit sich die Graphic Novel auch für Leser eignet, die die Spiele noch nicht kennen.

Cover des Buches Assassin’s Creed. Band 1 (ISBN: 9783958394162)
Sirenes avatar

Rezension zu "Assassin’s Creed. Band 1" von Anthony del Col

Sirene
Interessanter Start einer neuen Reihe!

Inhalt: Das Blut der jungen Charlotte de la Cruz birgt ein Geheimnis in sich, denn einer ihrer Vorfahren lebte zu der Zeit, als die Hexenprozesse von Salem stattfanden: Tom Stoddard, ein Assassine, der dunkle Machenschaften bezeugen kann, deren Auswirkungen sich bis auf den heutigen Tag erstrecken. Für die Bruderschaft der Assassinen wird Charlotte damit eine wertvolle Verbündete, denn mit der geraubten Animus-Technologie sind sie in der Lage, auf die Erinnerungen ihrer Vorfahren zuzugreifen und die Geschichte umzuschreiben. Doch die Templer, die Erzfeinde der Assassinen, wollen das um jeden Preis verhindern.


Vorab zu meiner Erfahrung mit Assassin's Creed, die beschränkt sich nämlich auf die älteren Games der Reihe, wie Brotherhood und Revelations, die mir aber sehr viel Spaß gemacht haben.
Die Story hier ist anders und für die, die sich nicht auskennen, kann es am Anfang schon verwirrend werden.

In den ersten Szenen des Comics begegnen wir Charlotte de la Cruz, die auf der Suche nach einem neuen Job ist, da sie nicht in ihrem Büro in der Bank versauern möchte. Abgesehen davon ist sie ein rebellischer Charakter, der deutliche Probleme damit hat, wenn sie unrecht sieht. Obwohl sie die Protagonistin ist, erfahren wir nicht viel aus ihrem privaten Leben, wodurch sie blass bleibt.

Durch ein charmantes Gespräch in einem Game, mit einem Unbekannten, gelangt sie an die Bruderschaft, welche sie gezielt ausgesucht haben, denn in Charlotte schlummert das Blut von Assassinen.

Am Anfang wird schnell Action aufgebaut und unsere Protagonistin wird in die Geschehnisse geschleudert. Etwas blauäugig geht sie an die Sache ran, vertraut ihren neuen Kumpanen und forscht in der Vergangenheit ihrer Vorfahren. Ihr Vorgehen hatte mich doch verwundert, ohne Zweifel oder weiteren Fragen, stürzt sie sich regelrecht darauf, der Bruderschaft zu helfen, nicht gerade nachvollziehbar, aber die Geschichte kommt ins Rollen.
Dank der Animus-Technologie findet sie sich im Körper von Tom Stoddard wieder und erlebt die Erinnerungen als wäre sie dort. Diese Idee fand ich sehr faszinierend und es ist ein deutlicher Pluspunkt für den Comic!

Ab diesem Punkt gelangen wir in einen zweiten Handlungsstrang, der von Salem im Jahr 1692.
Der mürrische und hartgesottene Tom Stoddard ist auf einer Mission, die natürlich gefährlich ausartet und bekommt einen weiblichen Sidekick.
Dieser Teil der Geschichte hat mir von seiner Dynamik und dem Setting, Hexenverfolgung in Salem, besser gefallen, denn es war actionreich und überraschend.

Die Zeichnungen in etwas dunkleren Farben fand ich interessant und angenehm. Die Mimik der Charaktere hat mir nicht immer ganz gefallen, für mich fehlte da die Abwechslung. Wiederum empfand ich die Landschaften und Actionszenen für sehr gelungen.

Am Ende des Comics erwarten einen sechs Seiten mit Informationen zum damaligen Salem und der Hexenverfolgung, wunderbar illustriert und nicht zu vergessen eine Covergalerie.

Der erste Band der neuen Assasin's Creed Reihe ist ein guter Start mit packenden Ideen, einiges an Action und einer Mischung aus verschiedenen Charakteren, von denen ich hoffe in der Zukunft mehr zu erfahren.

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