Constantin C. Tief

 4,5 Sterne bei 22 Bewertungen
Autor von Menschenkino.

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Cover des Buches Menschenkino (ISBN: B01EIWG98M)

Menschenkino

 (22)
Erschienen am 19.04.2016

Neue Rezensionen zu Constantin C. Tief

Cover des Buches Menschenkino (ISBN: B01EIWG98M)
0Soraya0s avatar

Rezension zu "Menschenkino" von Constantin C. Tief

Menschenkino
0Soraya0vor 3 Jahren

Zum Inhalt (Klappentext):
Unorthodox, erfolgreich und hochdekoriert: Das ist Hauptkommissar Johannes Kleinert. Als er zu einer Frauenleiche auf der Dachterrasse eines exklusiven Penthouses gerufen wird, ahnt der für seine Detailversessenheit bekannte Ermittler noch nicht, dass dies der Auftakt zu einem außergewöhnlichen Mordfall ist. Die Tote ist jung, attraktiv, sie ist nackt und nach ihrem Tod wie eine Kunstinstallation in Szene gesetzt worden. Fasziniert stürzt sich Kleinert, unterstützt von seinem talentierten Kollegen Victor Exner, in die Ermittlungen.
Doch schnell stoßen die beiden auf erste Ungereimtheiten. Am Tatort ist kein einziger Fingerabdruck zu finden, dafür unzählige, anscheinend bewusst platzierte DNA-Spuren und eine Botschaft. Hat sich der Täter etwa gezielt die Ermittler ausgesucht? Welches Spiel spielt die schöne Pathologin Helen Kemper?
Plötzlich geschieht aus heiterem Himmel geschieht ein weiterer Mord. Die Umstände sind so unglaublich, dass sie selbst einen erfahrenen Ermittler wie Johannes Kleinert beeindrucken. Hier ist ein wahrer Meister seines Faches am Werk.
Ein packendes Katz- und Mausspiel beginnt - und noch weiß niemand, wer der Jäger und wer die Beute sein wird.

Meine Meinung:
Am Anfang geht es noch wirklich vielversprechend los und die Seiten fliegen nur so dahin. Auch der Schreibstil liest sich sehr angenehm und beschreibt alles recht detailliert, so dass man beim Lesen ein deutliches Bild vor Augen hat. Auch die beiden Ermittler sind mir direkt sympathisch und es macht Spaß den beiden über die Schulter zu schauen.
Gut gefallen haben mir auch die Perspektivenwechsel, dadurch kommt Abwechslung rein.
Doch schon bald fällt die Spannung ab und es zieht sich immer wieder. Dadurch ist mir zwischenzeitlich auch die Lust vergangen, das Buch weiter zu lesen.
Nachdem ich mich doch wieder aufgerafft habe, kamen wieder kurze spannende Szenen, die aber leider immer wieder unterbrochen werden.
Gekrönt wir das ganze dann vom Ende, welches schon sehr unrealistisch dargestellt wird, was ich wirklich schade finde.

Fazit:
Interessante Idee, die einen guten Start hin legt, dann aber deutlich nach lässt. Es sollte definitiv nochmal an der Spannung gearbeitet werden,. Schließlich soll es sich um einen Thriller handeln.

Cover des Buches Menschenkino (ISBN: B01EIWG98M)
romi89s avatar

Rezension zu "Menschenkino" von Constantin C. Tief

Seelische Abgründe ...
romi89vor 6 Jahren

Die passenden Worte für "Menschenkino" zu finden grenzt an das Unmögliche.

Kein Buch hat es die letzte Zeit geschafft mich so aufzuwühlen, so zu fesseln, zu faszinieren, aber auch so anzuwidern von den irren menschlichen Seelen.

In diesem Buch treffen zwei sympatische und großartige, scharfsinnige Ermittler auf eine kranke Seele von Mensch, der vor keiner noch so abartigen Tat zurückschreckt.

Es gibt viele furchteinflößende Momente, überraschende Wendungen und nicht im geringsten vorhersehbare Ereignisse, dass man kaum die Möglichkeit hat Luft zu holen beim Lesen - schon passiert die nächte "kranke Aktion".

Ich bin begeistert!
Vom Inhalt, dem flüssigen und wahnsinnig spannenden Schreibstil aber auch vom Ende des Buches, dass es sogar dann noch schafft, dass man das Gelesene nicht abhaken und vergessen kann, sondern sehnsüchtigst auf den Fortgang der Geschichte wartet.

Ein Leseerlebnis, dass ich nicht missen möchte!

Cover des Buches Menschenkino (ISBN: B01EIWG98M)
Melissa99s avatar

Rezension zu "Menschenkino" von Constantin C. Tief

MENSCHENKINO-Ein fesselnder Thriller
Melissa99vor 6 Jahren

MENSCHENKINO, von Constantin C. Tief, ist ein 361 seitiger Thriller über den Komissar Johannes Kleinert, der es mit seinem neusten Fall so schwer wie mit noch keinem anderen Fall hat.
Kleinert und sein junger Patner Victor haben es nämlich mit einem Mörder zu tun, der keine Fingerabdrücke hinterlässt, der sehr akkurat und gleichzeitig dreist vorgeht. Der Täter ist ihnen näher, als sie denken und dennoch kriegen sie ihn nicht zu fassen. Kleinert, der für seinen Job als Kommissar lebt, verliert nach und nach seinen Enthusiasmus gegenüber dem Fall, da er nicht weiter kommt und zwischzeitlich auch nicht weiter weiß. Zusätzlich hat er mit ein paar Rückschlägen zu kämpfen und der Mörder scheint ihn zu jagen und nicht Kleinert ihn. Im Finale kommt es zu einer auswegslosen Situation, in der Kleinert über Leben und Tod entscheiden muss.

Tief schafft es, den Leser von der ersten Seite an mitzureißen. Zum Einen trägt dazu der Wechsel der Erzählerperpektive vom personalen Erzähler, meistens die Sicht von Kleinert, zum Ich-Erzähler, die Sicht des Mörders bei. Dadurch weiß man als Leser, wie der Täter denkt und wie nahe bzw. wie fern Kleinert und sein Patner letztendlich doch vom Lösen des Fallles sind. Zum Anderen sind es auch die vielen Spannungshöhepunkte oder Wendungen, die einen packen und oftmals unerwartet kommen. Es wird nie langweilig und man will das Buch nicht aus der Hand legen.

Deshalb empfehle ich jedem, der gerne spannende, packende Bücher liest, "MENSCHENKINO" von Constantin C. Tief.

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