Constantin Schreiber

 4 Sterne bei 102 Bewertungen
Autor*in von Die Kandidatin, Kleopatras Grab und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Constantin Schreiber, Jahrgang 1979, moderiert seit Januar 2021 die »Tagesschau«. 2016 wurde er mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Mit seiner 2019 gegründeten Deutschen Toleranzstiftung setzt er sich für interkulturellen Austausch ein. Er ist Autor mehrerer Bücher. Zuletzt erschienen bei Hoffmann und Campe sein Roman Kleopatras Grab (2024) sowie der Spiegelbestseller Glück im Unglück (2023).

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Lasst uns offen reden! (ISBN: 9783455018103)

Lasst uns offen reden!

 (2)
Neu erschienen am 05.09.2024 als Gebundenes Buch bei Hoffmann und Campe.
Cover des Buches Kleopatras Grab (ISBN: 9783987590535)

Kleopatras Grab

Neu erschienen am 25.07.2024 als Hörbuch bei steinbach sprechende bücher.

Alle Bücher von Constantin Schreiber

Cover des Buches Die Kandidatin (ISBN: 9783455013122)

Die Kandidatin

 (37)
Erschienen am 03.05.2022
Cover des Buches Kleopatras Grab (ISBN: 9783455017632)

Kleopatras Grab

 (18)
Erschienen am 06.05.2024
Cover des Buches Inside Islam (ISBN: 9783548377667)

Inside Islam

 (12)
Erschienen am 10.08.2018
Cover des Buches Glück im Unglück (ISBN: 9783455017533)

Glück im Unglück

 (5)
Erschienen am 04.04.2024
Cover des Buches „Guten Abend, meine Damen und Herren“ (ISBN: 9783455016604)

„Guten Abend, meine Damen und Herren“

 (4)
Erschienen am 02.11.2023
Cover des Buches Kinder des Koran (ISBN: 9783548062471)

Kinder des Koran

 (3)
Erschienen am 31.08.2020
Cover des Buches Nice to meet you, Dubai! (ISBN: 9783846408872)

Nice to meet you, Dubai!

 (3)
Erschienen am 04.10.2022
Cover des Buches Lasst uns offen reden! (ISBN: 9783455018103)

Lasst uns offen reden!

 (2)
Erschienen am 05.09.2024

Neue Rezensionen zu Constantin Schreiber

Cover des Buches Kleopatras Grab (ISBN: 9783455017632)
renees avatar

Rezension zu "Kleopatras Grab" von Constantin Schreiber

Das Gestern und das Heute
reneevor 9 Tagen

Ein gut gelungener Krimi ist „Kleopatras Grab“ in meinen Augen! 

Die griechisch stämmige Kommissarin Theodora Constanda ermittelt in der ägyptischen Stadt Alexandria, sie wirkt stark und hat ihre Ecken, ist interessant, hat einen tollen Job, schaut als griechische Frau auf das arabische Ägypten. Schon mal richtig gut gemacht. 

Alexandria als Kulisse, sehr gut, eine richtig gute Wahl, denn so kann man gleich einiges Wissen in dem Buch unterbringen, was Constantin Schreiber richtig gut gelingt. 

Geheimnisse aus der Antike, was der Titel ja schon andeutet, runden das Buch dann noch perfekt ab. Ein gut gelungenes Konglomerat wie ich finde.

Dazu ist die Mörderhatz auch spannend gelungen, die Seiten fliegen förmlich an meinen Augen vorbei. Wieder so ein Buch, wo man überlegt, schlafen gehen oder noch ein Kapitel lesen. Meist habe ich mich für das Kapitel entschieden, falls Fragen dazu aufkommen. 

„Cleopatras Grab“ kann ich nur empfehlen, eine neue und sehr lesenswerte Krimi-Reihe erscheint hier, wie ich finde. Interessant gezeichnete Ermittler, eine exzellente und imposante Kulisse und ein richtig spannender Fall, der Blicke ins Gestern und ins Jetzt ermöglicht. 

Lesen!

Cover des Buches Kleopatras Grab (ISBN: 9783455017632)
L

Rezension zu "Kleopatras Grab" von Constantin Schreiber

Gut erzählte und spannender Krimi
Lilo79vor einem Monat

So ganz neu ist ja die Idee mit den Geheimbünden nicht, die seit Jahrhunderten ein Geheimnis bewahren...aber Alexandria als Ort, Theodora als Kommisarin und ein seit langem verschollenes Grab machen diesen Krimi lesenswert und mehr als interessant. Der Stil ist nicht von der Stande, sondern originell. An dieser Reihe bleibe ich definitiv dran, auch weil die Kultur dieser Region anschaulich und tiefgründig beschrieben wird.

Cover des Buches Lasst uns offen reden! (ISBN: 9783455018103)
wandablues avatar

Rezension zu "Lasst uns offen reden!" von Constantin Schreiber

Demokratie – unverzichtbar.
wandabluevor einem Monat

In diesem kurzen, leicht verständlichen Essay spricht Constantin Schreiber Sachverhalte an, die eigentlich selbstverständlich sind, die wir, als Demokratie, als zusammenlebende Gemeinschaft aber zu verlieren drohen. Und was ist das? Dass wir es nicht mehr aushalten, unterschiedliche Meinungen zu aktuellen und manchmal sogar brennenden Problembereichen zu haben. „Menschen sind zunehmend unfähig, Gespräche zu führen und Meinungen, die nicht der eigenen entsprechen, auszuhalten und zu tolerieren.“
Die einen wollen diejenigen vom öffentlichen Diskurs ausschließen, die sich durch die „falsche“ Meinung disqualifiziert hätten – was nichts anders als eine diktatorische Bestimmung darüber ist, was richtig und was falsch sei sowie die Bestimmungs-Hoheit über den öffentlichen Raum beansprucht – und die anderen werden diffamierend und gewalttätig. Statt mehr Demokratie entsteht mehr Radikalismus, statt Kompromiss- und Gesprächsbereitschaft, Verhärtung, Verbitterung, Hass. Das muss aufhören!
Es ist schwierig, wenn die eine Seite sich als so sensibel erweist, dass sie jede Kritik als Beleidigung versteht und bei abweichenden Meinungen mit diffamierenden Zuschreibungen nicht spart – islamophob, linksalternativ, rechts, etc. etc. - und die andere Seite so auftritt, als ob durch politisch abweichende Haltungen gleich ihr Leben bedroht würde und sie deshalb mit physischer Gewalt zurückschlagen müssten. Ein adäquater Dialog ist verloren gegangen – oder ist dabei, verloren zu gehen. Gut, seien wir ehrlich, das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Holen wir es wieder heraus, seien wir höflich zueinander! Höflichkeit ist irgendwie nicht in.
Die Rolle des einzelnen, verschiedener Gruppierungen sowie die Rolle und Verantwortung der Medien, alles kommt zur Sprache. Das Integrationsparadox habe ich so verstanden: auf dem Weg zu einer offenen, liberaleren Gesellschaft werden sowohl die rechten wie die linken Ränder radikal. Und Radikalität können wir überhaupt nicht brauchen! Eine ausgewogene Berichterstattung, miteinander Reden und eine gewisse Resilienz (= das Aushalten anderer ohne sie zu verunglimpfen) sind Grundlagen der Demokratie. Selbst eine unvollkommene Demokratie ist besser als jede Diktatur, Autokratie und Totalitarismus.

Fazit: Lesen. Geht schnell. Um die 100 Seiten. Gut zum Verschenken geeignet.

Kategorie: Sachbuch. Öffentlicher Diskurs. 
Verlag: Hoffmann & Campe, 2024

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