Eine Zeitreise ins alte Spanien. Leider weniger spannend oder magisch wie erwartet. Vielmehr geht es darum, dass Menschen schon immer wegen Relegion, Nationalität, Aussehen oder ähnliche ausgeschlossen oder gejagt wurden. Leider mit einer nervigen Hauptfigur und eben wenig Spannung. Sieht mein Sohn leider auch
Constanze Spengler
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Constanze Spengler
Leo und der Fluch der Mumie
Norden ist, wo oben ist
Oskar und das Geheimnis der verschwundenen Kinder
Seepferdchen sind ausverkauft
Oskar und das Geheimnis der Kinderbande
Oskar und das Geheimnis des Klosters
Zum Elefanten immer geradeaus
Oskar und das geheimnisvolle Volk
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Zum Inhalt
Eine fesselnde Zeitreise ins Jahr 1492. Sehr spannend umgesetzt, das Setting ist super schön. Das Boston es nun irgendwie schaffen muss, dass Columbus Amerika entdecken soll, ist eine große Bürde und interessant zu lesen. Wobei ich mir manchmal unter einer Fliese nix vorstellen konnte... also habe ich mir eine kleine, quadratische Fliese in bunten Farben und im orientalischen Stil vorgestellt.
Zu den Charakteren
Unser Protagonist, Boston, ist ein eher etwas ängstlicher Junge, der nicht dieser typische, furchtlose Kämpfer ist. Er will einfach nur dazugehören, was ihm anfangs nicht so wirklich klappt. Aber trotzdem war er ein liebenswürdiger Hauptcharakter. Als Prinzessin hat man - aus damaliger Sicht - natürlich einen höheren Stellenwert als die anderen. Prinzessin Johanna fand ich dennoch manchmal ein Ticken zu zickig, wobei das im Endeffekt nicht so schlimm war.
Zu dem Schreibstil
Kirsten Boies Schreibstil mag ich eigentlich sehr gerne. Hier fällt mir jedoch auf, dass die Sätze, die die Jugendlichen (aus unserer Zeit) sprechen, manchmal sehr holprig klingen. Natürlich ist die Satzstellung beim Reden anders, aber leider klingt es in diesem Fall im Geschrieben eher verwirrend als realistisch.
Mikas Papa würde gerne dem Wunsch seines Sohnes nachkommen und mit ihm an den Badesee fahren. Doch leider gibt es noch einige Dinge, die zuvor im Homeoffice abgearbeitet werden müssen. In der Zwischenzeit soll sich Mika mit einem Haustier beschäftigen, das er sich selbst kaufen darf. Doch schon nach kurzer Zeit steht fest, dass es nicht bei einem Tier bleiben wird.
Dieses Bilderbuch zeigt, wie schwierig es sein kann, Homeoffice und Kinderbetreuung miteinander zu vereinen. Die kurzweilige und kreative Handlung sorgt bei Vorschulkindern für Begeisterung. Das Kinderbuch ist leicht verständlich aufbereitet und kann durchaus dazu genutzt werden, den Ernst des Alltags aus einem etwas anderen Blickwinkel zu betrachten.
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