Rezension zu Das Erbe von Carreg Cottage von Constanze Wilken
außergewöhnlich
von Biki
Kurzmeinung: ein echter pageturner - mystisches Wales - Kelten und Christen und ein spannendes Familiengeheimnis!
Rezension
Bikivor 7 Jahren
Hier stimmte für mich alles - der Schreibstil hat mich überzeugt, und auch die intelligent konstruierte Geschichte. Die Autorin hat einen ungewöhnlichen Zeitsprung gewagt. Die Verbindung von Lilians Schicksal in der Gegenwart mit dem der jungen Druidin 600 Jahre nach Christus ist ihr auf mitreissende Weise gelungen!
In dieser Geschichte geht es um viel mehr als nur ein Erbe und ein Cottage, das umgebaut werden soll. Lilian, die sympathische Schottin, hatte es nicht immer leicht. Nach und nach erfährt man, warum ihre Großmutter so hart zu ihr war, was es mit dem Prolog auf sich hat. Geschickt werden die Informationen durch die Figuren eingefügt. Collen, der smarte Historiker, Marcus, ein hilfsbereiter Tischler, Cheryl, die Pfarrersfrau, der undurchsichtige Anwalt - sie wuchsen mir richtig ans Herz.
Und wenn man einen Ort in der Gegenwart kennengelernt hatte, tauchte man mit Meara in die Vergangenheit und war plötzlich mitten drin in gefährlichen Zeiten. Man lernt die kleine Dorfgemeinschaft am Berg Anelog kennen, die Fischer, Schäfer und neuen Freunde von Meara. Die junge Heilerin ist eine beeindruckende Figur. Ihre große Liebe zu Cadeyrn wird sehr emotional geschildert und hat mich zu Tränen gerührt.
Die Schauplätze in Wales sind so toll beschrieben, dass ich mir die raue Landschaft, die Klippen, den Hügel, die Kirche mit dem Stein, vorstellen konnte. ich war mittendrin und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Ich fand auch die Verstrickungen von christlicher und keltischer Religion interessant. Liebe und Hass, Glaube und Krieg - der Roman hat mich sehr berührt! Hervorragend!
In dieser Geschichte geht es um viel mehr als nur ein Erbe und ein Cottage, das umgebaut werden soll. Lilian, die sympathische Schottin, hatte es nicht immer leicht. Nach und nach erfährt man, warum ihre Großmutter so hart zu ihr war, was es mit dem Prolog auf sich hat. Geschickt werden die Informationen durch die Figuren eingefügt. Collen, der smarte Historiker, Marcus, ein hilfsbereiter Tischler, Cheryl, die Pfarrersfrau, der undurchsichtige Anwalt - sie wuchsen mir richtig ans Herz.
Und wenn man einen Ort in der Gegenwart kennengelernt hatte, tauchte man mit Meara in die Vergangenheit und war plötzlich mitten drin in gefährlichen Zeiten. Man lernt die kleine Dorfgemeinschaft am Berg Anelog kennen, die Fischer, Schäfer und neuen Freunde von Meara. Die junge Heilerin ist eine beeindruckende Figur. Ihre große Liebe zu Cadeyrn wird sehr emotional geschildert und hat mich zu Tränen gerührt.
Die Schauplätze in Wales sind so toll beschrieben, dass ich mir die raue Landschaft, die Klippen, den Hügel, die Kirche mit dem Stein, vorstellen konnte. ich war mittendrin und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Ich fand auch die Verstrickungen von christlicher und keltischer Religion interessant. Liebe und Hass, Glaube und Krieg - der Roman hat mich sehr berührt! Hervorragend!