Cover des Buches Die Lautenspielerin (ISBN: 9783442473007)
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Rezension zu Die Lautenspielerin von Constanze Wilken

Rezension zu "Die Lautenspielerin" von Constanze Wilken

von Tierfreundin vor 12 Jahren

Rezension

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Tierfreundinvor 12 Jahren
Endres Fry und seine Tochter Jeanne kehrten von einer langen Reise aus Montpellier zurück. Der Vater hatte dort Verkaufsverhandlungen geführt. Sie Zeiten waren schlecht und er war sehr froh über die Aufträge für eine siebenchörige Diskantlaute und einer Theorbe. Endres war Instrumentenbauer. Beide freuten sich auf zu Hause, auf die Frau und Mutter. Die ganze Freude war vorbei, als sie zu ihrem Dorf kamen. Das ganze Dort war abgebrannt und die Bewohner bestialisch getötet. Auch Endres sein Haus und die geliebte Frau und Mutter waren verbrannt. Endres nahm die Asche seiner Frau und gab sie Jeanne, die sie in einen Tuch aufbewahrte. Später baute Endres ein kleines Kästchen aus feinsten Holz dafür. Das gesamte Dort ist dem Glaubenskrieg zum Opfer gefallen. Jeanne war eine begabte Lautenspielerin, wie ihre Mutter. Sie hat ihr das Talent vererbt. Nach dieser grausamen Entdeckung reisten sie wieder nach Montpellier, wo sie einge Zeit blieben. Danach zog es Endres nach Sachsen zu seinen Ziehvater. In Sachen angekommen, begenete Jeanne einen jungen Mann, mit Namen Gerwin, der noch eine große Rolle in ihren Leben spielen wird. Der Ziehvater hat sie gut aufgenommen, aber der Rest der Familie und das Dorf feindete sie an. Zwischen Endres und seinem Stiefbruder Ullmann herrschte großer Zwist und Zorn. Die Urspünge lagen in der Vergangeheit und waren noch nicht bereinigt. Endres wollte nicht darüber sprechen. Jeanne mußte mitarbeiten und hatte kein leichtes Leben. Der Sohn von Ullmann stellte ihr bei jeder Gelegenheit nach. In dieser Zeit entwickelte sich ein Traum von Jeanne. Sie möchte bei Hofe in Dresden auf ihrer Laute dem König vorspielen. Nach einer beschwerlichen Zeit und noch mehr Unannehmlichkeiten verschwanden Endres und Jeanne aus den Haus des Ziehvaters, der sehr betrübt darüber war.Aber es ging nicht anders. Sie gingen nach Dresden. Unterwegs trafen sie Gerwin wieder, der mit einem Wunderheiler unterwegs war. Er wollte die Kunst des Heilens bei ihm erlernen. Jeanne´s Talent des Lautenspielens wurde entdeckt und sie kam endlich am Hof in Dresden an um dort zu spielen. Ihr Traum wurde wahr. Doch bei Hofe herschten Intrigen aller Art und selbst vor Mord wurde nicht zurückgeschreckt. Jeanne war darin indirekt mitverwickelt und mußte um ihr Leben fürchten und aus Dresden fliehen. Auf diesn Weg ging sie zurück nach Frankreich. Dort war das Leben auch nicht sehr einfach und sie hat noch vieles zu ertragen, bis sie ihr Glück findet. Auf ihrem langen Weg begenete sie vielen Menschen die ihr viel Gutes tun und ihr helfen. Aber auch einigen Menschen die ihr nicht gut gesonnen waren. Die Geschichte von Jeanne und ihrem Vater ist sehr ergreifend. Ihr Schicksal in Verbidnung mit dem Glaubenkrieg der in dieser Zeit herrscht. Ich habe sie mit viel Spannung gelesen. Es waren immer neue Ereignisse die einen durch das Buch führten. Frau Wilkens hat ich mit ihren Büchern zu meiner Lieblingsautorin entwickelt. Ich freue mich, immer auf jedes neue Buch was sie herausbringt. Es ist egal ob es ein Historienroman oder ein andrer Roman ist. Ich lesen ihre Bücher sehr gerne.
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