Rezension
SiWelvor 6 Jahren
Wieder einmal wurde ich erst durch das Cover auf das Buch aufmerksam. Es hat mir mit seinen dunklen, kalten Farben sehr gut gefallen. Es strahlt durch die Person, die einsam und verlassen unter der Brücke sitzt, soviel Hoffnungslosigkeit und Verlorenheit aus und auch der Klappentext versprach eine interessante Geschichte.
Jo Heller, Anfang Dreißig, Lehrerin, gut situiert, glücklich verheiratet, schwanger, verliert von heute auf morgen ihr gesamtes Leben durch einen unglücklichen Zufall. Sie landet in der Obdachlosenszene und beginnt einen bis dahin völlig unbekannten neuen Weg.
Der Schreibstil ist bis auf einige wenige ungewohnte sprachgebrauchliche Wörter leicht und flüssig zu lesen.
Mit der Person Jo als Protagonistin konnte ich mich nicht so ganz anfreunden. Man hätte ihr vielleicht einen anderen Job zuteilen sollen. Für eine gutgebildete Person kommen mir viele ihrer Lebensumstände doch eher unglaubwürdig vor. Ebenso unecht finde ich das Ende. Total Schade, ich finde da hätte man noch mehr draus machen können.
Die Geschichte selbst könnte so überall, jeder Person und auch an jedem Ort so passieren. Die Geschehnisse die bei den Obdachlosen zu diesem Lebensstil geführt haben sind sogar total spannend und glaubhaft geschildert. Da leidet man direkt mit und geht demnächst vielleicht nicht einfach so achtlos an solch einem Menschen vorbei.
Jo Heller, Anfang Dreißig, Lehrerin, gut situiert, glücklich verheiratet, schwanger, verliert von heute auf morgen ihr gesamtes Leben durch einen unglücklichen Zufall. Sie landet in der Obdachlosenszene und beginnt einen bis dahin völlig unbekannten neuen Weg.
Der Schreibstil ist bis auf einige wenige ungewohnte sprachgebrauchliche Wörter leicht und flüssig zu lesen.
Mit der Person Jo als Protagonistin konnte ich mich nicht so ganz anfreunden. Man hätte ihr vielleicht einen anderen Job zuteilen sollen. Für eine gutgebildete Person kommen mir viele ihrer Lebensumstände doch eher unglaubwürdig vor. Ebenso unecht finde ich das Ende. Total Schade, ich finde da hätte man noch mehr draus machen können.
Die Geschichte selbst könnte so überall, jeder Person und auch an jedem Ort so passieren. Die Geschehnisse die bei den Obdachlosen zu diesem Lebensstil geführt haben sind sogar total spannend und glaubhaft geschildert. Da leidet man direkt mit und geht demnächst vielleicht nicht einfach so achtlos an solch einem Menschen vorbei.