Michelle ist die Tochter einer Koreanerin und eines Amerikaners und in Oregon relativ ländlich aufgewachsen. Als sie Mitte zwanzig ist, erfährt sie das ihre Mutter an Krebs erkrankt. Daraufhin unterbricht sie ihr Leben in Philadelphia und zieht vorübergehend wieder zu ihren Eltern nach Oregon um ihre Mutter zu unterstützen und für sie da zu sein. Etwa ein halbes Jahr später verstirbt ihre Mutter. Michelle kann zunächst ihre Trauer nicht zu lassen, doch durch Erinnerungen und damit verbundenen koreanischen Gerichten findet sie einen Zugang ihre Trauer zu zulassen. Sie beginnt all die Gerichte die sie mit ihrer Mutter verbindet nach zu kochen und erinnert sich an ihre Kindheit während der sie eine enge und innige Beziehung zu ihr hatte, ihre problematische Pubertät während der sie gegen ihre Mutter rebellierte und auch die spätere Akzeptanz gegenüber in ihrem frühen erwachsenenleben. Sie erinnert sich auch an die Sommerurlaube gemeinsam mit ihrer Mutter bei der koreanischen Verwandtschaft in Seoul. Nach und nach beginnt sie alles auf zu arbeiten und beginnt ihren Frieden mit dem Tod ihrer Mutter zu finden.
Sehr berührende und autobiografische Geschichte über eine besondere, liebevolle aber auch schwierige Mutter/Tochter Beziehung. Den Weg zur Selbstfindung und einen weg zur Trauerbewältigung.