Rezension zu Zurück aus Afrika von Corinne Hofmann
Rezension zu "Zurück aus Afrika" von Corinne Hofmann
von Nicci
Rezension
Niccivor 14 Jahren
Die Schweizerin Corinne Hofmann lebte vier Jahre an der Seite des Nomaden Lketinga im kenianischen Busch. Nun erfahren Sie, wie es ihr nach ihrer Rückkehr mit ihrer kleinen Tochter Napirai nach Europa ergeht: Nach ihrer Zeit in einer archaischen Welt muss die nun alleinerziehende Mutter das Leben in der ''Welt der Weißen'' fast neu erlernen. Wieder sind Mut und Stärke gefragt. Und Corinne meistert nicht nur ihr eigenes Leben, sondern unterstützt weiterhin finanziell ihre ''afrikanische Familie'' in Kenia... Nachdem ich vor längerer Zeit "Die weiße Massai" gelesen habe, wollte ich nun noch die Fortsetzung lesen, weil ich wissen wollte, wie es Corinne Hofmann nach ihrer Rückkehr ergangen ist. Ich fand es wirklich sehr ihteressant, wie schwer es einem fällt, sich wieder in ein Leben einzugewöhen, das man ja eigentlich jahrelang gelebt hat. Auch hat es mich sehr nachdenklich gemacht, wenn Corinne ihr schweizer Leben mit ihrem kenianischen Leben vergleicht, weil die meisten den Luxus, über den sie verfügen, gar nicht mehr wahrnehmen. Ich empfinde immer noch sehr viel Respekt für diese Frau, die auch bei ihrer Rückkehr eine enorme Stärke zeigt und sich von ihren Problemen nicht unterkriegen lässt und die trotz ihrer gescheiterten Beziehung alles tut, um ihre afrikanische Familie zu unterstützen. Trotzdem muss ich sagen, dass mir dieses Buch nicht mehr ganz so gut gefallen hat. Fazit: Der Vollständigkeit halber kann man es lesen, es ist aber kein absolutes Muss