Rezension zu "All the Pretty Horse. All die schönen Pferde, englische Ausgabe" von Cormac McCarthy
Coles Leben sind die Pferde, so wie es schon immer für seinen Großvater war. Als dieser stirbt und Coles Mutter alles verkaufen will, bricht für Cole eine Welt zusammen. Gemeinsam mit seinem besten Freund Rawlins bricht er alle Zelte ab und macht sich auf den Weg nach Mexiko. Dort wollen sie neu anfangen und die Leidenschaft für die Pferde ausbauen. Auf dem Weg treffen sie auf einen Jungen, der mit einem großartigen Pferd und einer besonderen Waffe auffällt. Bald beginnen mit ihm aber Probleme, und sie trennen sich von ihm. Cole findet auf einem großartigen Gestüt die Chance seines Lebens und er darf mit wertvollen und ganz besonderen Pferden arbeiten. Dann kommen ihm seine Gefühle in die Quere, denn er findet großen Gefallen an der Tochter des Gut Besitzers und sie verfällt seinem Charme. Rawlins unterstützt seinen Freund und warnt ihn auch immer wieder. Dann kommen aber die Schatten der Vergangenheit und die Schönheit der Pferde ist in Gefahr.
Cormac McCarthys Klassiker ist einfach wunderbar, hochliterarisch und mit wunderschönen Beschreibungen. Man hört die Pferde schnauben, rennen und es entfaltet sich eine großartige Landschaft. Die Beschreibungen des 19.Jahrhunderst in Amerika sind phänomenal.