Rezension zu Die Straße von Cormac McCarthy
Berührend, zwischenmenschlich, nichts für zarte Seelen
von Frau_Erdnussbutter
Rezension
Frau_Erdnussbuttervor 7 Jahren
Ein Vater und sein Sohn ziehen durch einen scheinbar ewigen Winter gen Süden, in der unbestätigten Hoffnung, eine sichere Zuflucht zu finden. Durch eine Welt, die bevölkert ist von unmenschlich gewordenen Bewohnern, die auch vor Kannibalismus nicht zurückschrecken. Die Erde ist so, wie sie schon einmal war, ganz am Anfang ihrer Geschichte, finster, wüst und leer. Und die Menschen sind nur mehr Störfaktoren, die dafür kämpfen sich gegenseitig den letzten Rest zu geben. Tiere sind eine entfernte, fantastische Erinnerung. Es geht nur noch um das nackte Überleben.
Und doch dreht sich diese Geschichte um etwas völlig anderes. Die Beziehung zwischen Vater und Sohn. Ein Vater, der wie alle Väter nur das Beste für sein Kind möchte und dafür durch die Hölle geht. Der Junge scheint als Konterpart für die letzte verbleibende Menschlichkeit auf der ganzen Welt zu stehen. Egal, ob Mainstream oder nicht. Das ist ganz große Literatur.
Weiterlesen: http://www.1jahr52buecher.de/?p=2567
Und doch dreht sich diese Geschichte um etwas völlig anderes. Die Beziehung zwischen Vater und Sohn. Ein Vater, der wie alle Väter nur das Beste für sein Kind möchte und dafür durch die Hölle geht. Der Junge scheint als Konterpart für die letzte verbleibende Menschlichkeit auf der ganzen Welt zu stehen. Egal, ob Mainstream oder nicht. Das ist ganz große Literatur.
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