Rezension
Orishavor 9 Jahren
"Oh, wozu habt ihr Menschen Eure Sinne? Dieser Wald ist krank und ihr merkt es nicht. Ihr versteht wirklich nur Eure Welt, Eure dumme, kleine Menschenwelt!" (Funke, S. 95).
Arthur staunt nicht schlecht, als er bei einem Ausflug in den Wald einen Strumpf findet, indem er die Fee Potilla entdeckt. Potilla ist aber keine gewöhnliche Fee, nein, sie ist die Königin der Waldfeen und sie braucht Arthurs Hilfe. Ein Dieb hat sich ihrer roten Mütze bemächtigt und ohne selbige kann sie nur zusehen, wie sich ihr Reich verwandelt und damit auch der Wald verschwinden wird. Zusammen mit Esther und den Zwillingen Benno und Bruno, kurz B&B genannt, machen sich die fünf auf in den Kampf, um den Feenhügel zurück zu erobern und beide Welten zu retten.
Cornelia Funke hat einen kurzweiligen Roman geschrieben, der ziemlich kurz, aber bündig daherkommt. Die Handlung selbst ist auf zwei bis drei Tage angelegt, was für die Geschichte aber nicht nachteilig ist. Arthur wird als typischer, sympathischer Junge dargestellt, etwas schreckhaft, aber mit dem Herzen am rechten Fleck. Und auch die "bösen" Zwillinge stehen ihm in nichts nach. Vor allem Potilla, die mit ihrem losen Mundwerk und ihrer ungeduldigen, manchmal schon grummelig anmutenden Art daher kommt, ist wunderbar gezeichnet und von keinerlei "Feenkitsch", wie man ihn heute öfter antrifft, befallen.
Fazit: Kurzum eine kleine nette Geschichte für Zwischendurch.
Arthur staunt nicht schlecht, als er bei einem Ausflug in den Wald einen Strumpf findet, indem er die Fee Potilla entdeckt. Potilla ist aber keine gewöhnliche Fee, nein, sie ist die Königin der Waldfeen und sie braucht Arthurs Hilfe. Ein Dieb hat sich ihrer roten Mütze bemächtigt und ohne selbige kann sie nur zusehen, wie sich ihr Reich verwandelt und damit auch der Wald verschwinden wird. Zusammen mit Esther und den Zwillingen Benno und Bruno, kurz B&B genannt, machen sich die fünf auf in den Kampf, um den Feenhügel zurück zu erobern und beide Welten zu retten.
Cornelia Funke hat einen kurzweiligen Roman geschrieben, der ziemlich kurz, aber bündig daherkommt. Die Handlung selbst ist auf zwei bis drei Tage angelegt, was für die Geschichte aber nicht nachteilig ist. Arthur wird als typischer, sympathischer Junge dargestellt, etwas schreckhaft, aber mit dem Herzen am rechten Fleck. Und auch die "bösen" Zwillinge stehen ihm in nichts nach. Vor allem Potilla, die mit ihrem losen Mundwerk und ihrer ungeduldigen, manchmal schon grummelig anmutenden Art daher kommt, ist wunderbar gezeichnet und von keinerlei "Feenkitsch", wie man ihn heute öfter antrifft, befallen.
Fazit: Kurzum eine kleine nette Geschichte für Zwischendurch.