Rezension zu Finstere Geschäfte von Cornelia Härtl
Mißbrauch im Rhein-Main-Gebiet...
von mannomania
Kurzmeinung: Mißbrauch im Rhein-Main-Gebiet...
Rezension
mannomaniavor 7 Jahren
Finstere Geschäfte
Ein Rhein-Main-Krimi von Cornelia Härtl mit 256 Seiten und 22 Kapiteln aus dem Sutton Verlag
Das Cover lässt eine Geschäftsstraße im Frankfurter Amüsement-Viertel erahnen...
Gutes, lesbares Schriftbild sowie flüssiger Schreibstil
Lena Borowski, eine Frankfurter Sozialarbeiterin, soll ihre Kollegin Emilia vertreten, die sich angeblich erhängt haben soll. Lena und Schwester Christine glauben nicht an Selbstmord, denn, Emilia kam Unregelmässigkeiten der Behördenvertreter von grobem Mißbrauch der Sozialgelder auf die Spur. Somit geriet sie ins Visier des Killers und Lena gerät auch in Gefahr. Es muss erst eine zweite Leiche geben, bis die Polizei tätig wird.
Des weiteren wird über das Schicksal von einer jungen Afrikanerin berichtet, die als Zwangsprostituierte schamlos ausgenutzt wird. Es spielen sich hier menschliche Tragödien ab...
Die Ereignisse sind flüssig geschrieben und wirken spannend. Die Charaktere ebenso authentisch.
Lena ist eine taughe, ehrliche Frau. Sie geht keinen Schritt zurück, lässt sich nicht verbiegen, auch wenn man sie zum Schweigen bringen möchte.
Schlimm liest sich das Schicksal von Sunita, der jungen Afrikanerin, die von ihren Peinigern mißbraucht wird.
Diese Themen sind leider heute immer noch aktuell.
Korruption, Menschenhandel und Prostitution breiten sich immer mehr aus und die Polizei ist oftmals machtlos.
Fazit:
Dieser Krimi ist anders, er handelt nicht nur von Mordfällen, sondern führt uns gesellschaftskritische Probleme vor Augen.
Daher kann ich ihn unbedingt als lesenswert sehr empfehlen.
Ein Rhein-Main-Krimi von Cornelia Härtl mit 256 Seiten und 22 Kapiteln aus dem Sutton Verlag
Das Cover lässt eine Geschäftsstraße im Frankfurter Amüsement-Viertel erahnen...
Gutes, lesbares Schriftbild sowie flüssiger Schreibstil
Lena Borowski, eine Frankfurter Sozialarbeiterin, soll ihre Kollegin Emilia vertreten, die sich angeblich erhängt haben soll. Lena und Schwester Christine glauben nicht an Selbstmord, denn, Emilia kam Unregelmässigkeiten der Behördenvertreter von grobem Mißbrauch der Sozialgelder auf die Spur. Somit geriet sie ins Visier des Killers und Lena gerät auch in Gefahr. Es muss erst eine zweite Leiche geben, bis die Polizei tätig wird.
Des weiteren wird über das Schicksal von einer jungen Afrikanerin berichtet, die als Zwangsprostituierte schamlos ausgenutzt wird. Es spielen sich hier menschliche Tragödien ab...
Die Ereignisse sind flüssig geschrieben und wirken spannend. Die Charaktere ebenso authentisch.
Lena ist eine taughe, ehrliche Frau. Sie geht keinen Schritt zurück, lässt sich nicht verbiegen, auch wenn man sie zum Schweigen bringen möchte.
Schlimm liest sich das Schicksal von Sunita, der jungen Afrikanerin, die von ihren Peinigern mißbraucht wird.
Diese Themen sind leider heute immer noch aktuell.
Korruption, Menschenhandel und Prostitution breiten sich immer mehr aus und die Polizei ist oftmals machtlos.
Fazit:
Dieser Krimi ist anders, er handelt nicht nur von Mordfällen, sondern führt uns gesellschaftskritische Probleme vor Augen.
Daher kann ich ihn unbedingt als lesenswert sehr empfehlen.