Cover des Buches Das Schicksal der Jägerin (ISBN: 9783943002102)
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Rezension zu Das Schicksal der Jägerin von Cornelia Kiener

Vampirroman, der gar nicht so „schaurig“ ist und insgesamt gut unterhält

von Engel1974 vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Vampirroman, der gar nicht so „schaurig“ ist und insgesamt gut unterhält

Rezension

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Engel1974vor 7 Jahren

„Das Schicksal der Jägerin“ von Cornelia Kiener ist der Auftakt einer Vampir-Fantasyreihe.

Um was geht es?

Nadine Wolf hat gerade, zusammen mit ihrer besten Freundin, eine Lehre zur Tierpflegerin begonnen. In ihrer Freizeit trainiert sie Karate und führt im Großen und Ganzen das ganz normale Leben eines Jugendlichen. Eigentlich könnte sie glücklich sein, würden sie nicht ständig wiederkehrende Alpträume, von Menschen die angegriffen werden, quälen.

Als sie ihren Karatelehrer davon berichtet, scheint dieser nicht gerade erstaunt, im Gegenteil, er wirkt geheimnisvoll und schient ihr etwas zu verschweigen. Ein paar Tage später muss Nadine zur Berufsschule und da diese weit entfernt ist, im Internat Unterkunft beziehen. Hier passieren bereits am ersten Abend seltsame Dinge, Dinge von denen sie geträumt hat. Schon bald muss sie feststellen, dass es Vampire gibt und ihr eine Berufung in die Wiege gelegt wurde, der sie sich nicht entziehen kann.

Meinung:

Eigentlich ist Fantasy und Horror nicht so mein bevorzugtes Genre, doch ich muss sagen, dass die Autorin es geschafft hat mich mit ihrer Geschichte in den Bann zu ziehen. Die Handlung ist gar nicht so „schaurig“, wie man es bei solch einem Genre eigentlich vermutet. Insgesamt ist sie gut nachvollziehbar, mit einer Orientierung am Wesentlichen aufgebaut. In stetigem Tempo schreite si voran, wobei sie an den richtigen Stellen ausgebaut wurde. Diese Szene kann man sich sehr gut vorstellen.

Der Schreibstil der Autorin ist ebenfalls gut und flüssig zu lesen. Verblüfft hat die Autorin mich am Meisten mit ihren Protagonisten, diese sind gut dargestellt worden, wobei die Autorin es geschafft hat, das man ihren „Bösewicht“ trotz seiner Taten irgendwie, zumindest Stellenweise sympathisch finden muss.

Der Abschluss enthält weder eine Überleitung, noch eine Kliffhänger, dennoch bin ich schon wegen der Protagonisten gespannt auf die Fortsetzung.

Fazit: Vampirroman, der gar nicht so „schaurig“ ist und insgesamt gut unterhält

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