Cornelius Granig

 4,3 Sterne bei 11 Bewertungen
Autor*in von Darknet und Böses Geld.

Alle Bücher von Cornelius Granig

Cover des Buches Darknet (ISBN: 9783218011570)

Darknet

(9)
Erschienen am 08.04.2019
Cover des Buches Böses Geld (ISBN: 9783218012782)

Böses Geld

(1)
Erschienen am 04.10.2021

Neue Rezensionen zu Cornelius Granig

Cover des Buches Böses Geld (ISBN: 9783218012782)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Böses Geld" von Cornelius Granig

Verwendungszeck "Betrug"
Bellis-Perennisvor 3 Jahren

Wie schon in seinem Buch „Darknet“ versucht Cornelius Granig seiner Leserschaft die zahlreichen Begriffe zum Thema „Böses Geld“ begreiflich zu machen. Geld ist ja per se nicht böse, sondern der Verwendungszweck ist es.  

In den letzten Jahren sind Finanzdienstleister wie Pilze aus dem Waldboden gesprossen, die mitunter nur das eine Ziel haben, an das Geld von Kunden und Inverstoren zu kommen, und dieses scheinbar zum Nutzen der Kunden zu vermehren, aber letztendlich damit abtauchen. 

Die bisher ungeahnten Möglichkeiten des Internets bieten eine Spielwiese für eine völlig neue Generation von Finanzgeschäften, die schnelles Geld versprechen. Die Kehrseite der Medaille ist eine intransparente Welt von Kryptowährungen, die den Anlegern das Blaue vom Himmel versprechen und dennoch nur ein Ziel haben: Schnelle Profite auf Kosten der Anleger.  

Cornelius Granig schildert spektakuläre Betrugsfälle und zeigt, wie Fortschrittsgläubigkeit, Technologievertrauen und Sehnsucht nach dem schnellen Reichtum großen Straftaten verleiten und ruft zu mehr Wachsamkeit gegenüber allzu euphorischen Jubelmeldungen auf, um sich selbst vor dem Absturz zu schützen. 

Der Autor weiß, wovon er spricht, ist er doch Unternehmensberater und hat die Entwicklung der neuen Finanzwelt beobachtet. Selbst den Fachleuten gelingt es nicht immer, Betrugsfälle rechtzeitig zu enttarnen.  

Fazit: 

Mit diesem Buch ist es für interessierte Laie möglich, das Dickicht der betrügerischen Dienstleister ein wenig zu durchschauen. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

 

Cover des Buches Darknet (ISBN: 9783218011570)
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Rezension zu "Darknet" von Cornelius Granig

Mehr etwas für Nerds
burrovor 5 Jahren

Ich habe mir von dem Buch viel versprochen. Es war sehr sachlich, informativ und gut recherchiert verfasst. 

Ich selbst hatte etwas anderes erwartet. Aber das liegt wohl auch daran, dass ich das "Darknet" mit allem Illegalen verknüpft habe. Aber im Buch lernt man, dass der Illegale Bereich nur ein kleiner Teil des Darknets ist. 


Das Buch ist für mich eher bei den Fachbüchern einzuordnen oder etwas halt für die Nerds. 

Cover des Buches Darknet (ISBN: 9783218011570)
BookHooks avatar

Rezension zu "Darknet" von Cornelius Granig

Alles, was Sie schon immer über das Darknet wissen wollten, aber nie zu fragen gewagt haben…
BookHookvor 6 Jahren

Meine Meinung:
Das Darknet… legendär, geheimnisvoll, verschrien und für mich bislang eher ein Buch mit sieben Siegeln. Entsprechend gespannt war ich auf die Lektüre dieses Buches. Der Autor, Dr. Cornelius Granig, befasst sich als Unternehmensberater und Journalist beruflich seit vielen Jahren mit Cyber Security, Compliance und Korruptionsbekämpfung und leitete in den letzten Jahren IT- und Sicherheitsabteilungen diverser Großunternehmen. Der Mann weiß also, wovon er spricht (bzw. worüber er schreibt).

Schon das Vorwort macht sehr neugierig auf das Buch und man merkt sehr schnell, wie fundiert sich Cornelius Granig auf diesem Gebiet bewegt. Hier habe ich schon einige sehr interessante Neuigkeiten erfahren, wie z.B. dass die USA der Hauptfinanzier des Tor-Netzwerkes sind ("Die Geister, die ich rief..."). Auch die sich anschließende historische Entwicklung, angefangen bei der „modernen“ Datenverarbeitung im Dritten Reich, war durchweg interessant. Richtig ins Eingemachte geht es dann in dem folgenden Abschnitt „Die vielen Formen der Computerkriminalität“. Hier kann einem beim Lesen schon regelrecht angst und bange werden. Die schier unglaubliche Vielfalt an kriminellen Handlungsarten im Netz ist schlichtweg erschreckend. Phishing, Schadsoftware und Industriespionage sind nur einige der kriminellen Machenschaften in den Tiefen des Netzes. Selbst Auftragskiller sollen sich hier bestellen lassen – und das für „gerade mal“ 23.000 Euro. Erschreckend!

Selbstverständlich erklärt der Autor auch die zugrunde liegende Technik des Ganzen, und zwar in verständlichen Worten, die auch Nicht-Digital-Natives verstehen (zusätzlich gibt es auch noch ein sehr gelungenes Glossar im Anhang). Abgerundet wird dieses Buch von einem Kapitel darüber, was die Länder (D-A-CH) unternehmen, um sich gegen diese „neuen“ digitalen Gefahren zu wappnen, und von „Top-10-Tipps“ (einmal für „jedermann“ und einmal für Unternehmen), wie man sich selbst und seine Daten im Netz schützen kann.

Alles in allem ein sehr gelungenes, gut recherchiertes und aufbereitetes Buch zum Thema „Gefahren im Netz“! Einen Kritikpunkt habe ich allerdings: Viele Grafiken sind so klein abgedruckt sind, dass man die Schrift kaum noch bzw. gar nicht mehr lesen kann (wie etwa auf Seite 125). Das hätte man besser lösen können und müssen.

FAZIT:
Ein fundiert recherchierter, leicht verständlicher und sehr spannender Rundum-Blick auf das Phänomen Darknet.

Gespräche aus der Community

Autoren oder Titel-Cover

Welche Gefahren lauern im Internet? Denken Sie lieber zweimal draüber nach!

Worum gehts?

Wahlmanipulation, Erpressung, Rufmord, Handel mit Kinderpornografie: Viele traditionelle Formen der Kriminalität bedienen sich zunehmend moderner Informations- und Kommunikationstechnologien – die Digitalisierung der Kriminalität schreitet voran. Dazu kommen neue Formen der Computerkriminalität, die erst mit der jetzt erreichten Verbreitung und Nutzung von Computern möglich sind. Das „Darknet“, ein besonders gut abgeschotteter Bereich der Netzwelt, zieht dabei Kriminelle an wie Motten das Licht, da dort Verschlüsselung und Anonymisierung garantiert werden. Während diese Funktionalitäten auch von ehrlichen Whistleblowern oder Bürgerrechtsaktivisten genutzt werden können, überwiegt der Missbrauch.

Cornelius Granig beleuchtet die Anfänge der kriminellen Nutzung von Rechentechnologien, erläutert spektakuläre Vorfälle aus dem deutschsprachigen Raum und spannt einen Bogen vom Missbrauch moderner Technologien durch Diktaturen bis hin zu den Angriffen von Einzeltätern aus dem Darknet. Er spricht mit Polizeibehörden über Strategien zur Bekämpfung von Computerkriminalität und zeigt, dass wir schon seit Jahrzehnten digitalen Gefahren ausgesetzt sind, deren Dimension ständig größer wird.

 

> Informationen zum Buch
> Leseprobe

Dr. Cornelius Granig ist ein österreichischer Unternehmensberater und Journalist, der sich beruflich seit vielen Jahren mit Cyber Security, Compliance und Korruptionsbekämpfung befasst. Er leitete in den letzten Jahren die IT- und Sicherheitsabteilungen als Vorstand großer Banken und Versicherungen und war Manager bei den internationalen Technologiekonzernen IBM und Siemens, die modernste Programme für die Verbesserung der Computersicherheit und die Erkennung und Abwehr von Cyber-Attacken entwickeln.


***

Bewerbung zur Leserunde:
Wenn ihr mehr wissen wollt, dann sagt uns, was euch an diesem Buch interessiert und auf welchen Plattformen ihr eure Rezension veröffentlichen werdet. Eine baldige Beteiligung an der Leserunde sowie das Schreiben einer Rezension sind gewünscht!

Natürlich sind auch alle LeserInnen mit einem eigenen Exemplar herzlich eingeladen, an unserer Leserunde teilzunehmen.

Wir freuen uns auf eure Teilnahme! 

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142 BeiträgeVerlosung beendet
burros avatar
Letzter Beitrag von  burrovor 6 Jahren
Ich konnte die Grafiken auch nicht entziffern. Dabei trage ich schon eine Lesebrille

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von 10 Leser*innen aktuell gelesen

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