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Cover des Buches SCHATTENDAME (ISBN: 9783347352162)

SCHATTENDAME

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Erschienen am 05.07.2021

Neue Rezensionen zu Coverboutique

Cover des Buches Das Herz denkt nicht, es fühlt (ISBN: 9783347505285)
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Rezension zu "Das Herz denkt nicht, es fühlt" von Jennifer C. Angersbach

Das Herz denkt nicht es fühlt
ramona_liestvor 5 Monaten

Marina hat Geburtstag und nichts läuft wie geplant. Aber je länger sie darüber nachdenkt, desto klarer wird ihr, dass es viel zu oft so in ihrem Leben war. Entweder hat sie sich etwas anderes vorgestellt und wollte nicht der Spielverderber sein oder sie hat es aus den falschen Überzeugungen heraus getan. Durch Zufall entdeckt sie einen Blog, der sich um Selbstliebe dreht und erkennt, dass ihr genau das fehlt und das sie einiges aus der Vergangenheit aufarbeiten muss.
Die Geschichte hat sehr gut eingefangen, dass manchmal ein Wendepunkt im Leben erreicht wird, der nicht vorhersehbar war, der alles andere in Frage stellt und wichtig für die eigene Heilung ist. Gerne hätte ich etwas mehr von der inneren Arbeit gesehen und dem Spagat den Marina bewältigen muss, als alleinerziehende Mama. Die Liebesgeschichten waren auf Grund der anderen Thematiken irgendwie nicht so relevant für mich bzw. haben mich emotional nicht so ganz abgeholt, das kann aber damit zusammenhängen, dass mein Fokus auf etwas anderen lag. Ihr Durchbruch hat mich aber umso mehr gefreut, auch wenn der ein oder andere Rückschlag dabei war, aber das hat sie als Charakter authentischer gemacht. Abschließend würde ich gerne die Frage auf dem Klappentext beantworten, wie viel Marina in mir steckt: gar nicht so viel! Das liegt aber nicht daran, dass ich keine Selbstzweifel kenne, sondern das die Auslöser dafür zu unterschiedlich sind, dennoch habe ich das Buch gern gelesen!

Cover des Buches Wenn das Herz denkt (ISBN: 9783347751163)
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Rezension zu "Wenn das Herz denkt" von Jennifer C. Angersbach

Ein toller Roman voll von Akzeptanz
readingsarahvor 2 Jahren

Marina ist an einem guten Punkt in ihrem Leben angekommen. Sie wirkt zufrieden und mit sich selbst im Reinen, nur mit der Liebe will es irgendwie nicht so recht klappen. Sebastian tritt wieder in ihr Leben und sofort verfällt sie in alte Muster. Auch wenn sie sich vorgenommen hat, zu sein, wie sie nun mal ist, verurteilt sie sich im Nachgang dafür und gibt sich die Schuld am Scheitern. Bis irgendwann die Einsicht kommt, dass ein Ende nicht zwangsweise etwas Schlimmes ist und dass ein Scheitern immer an beiden Parteien liegt und manchmal auch einfach die Tatsache dazu führt, dass man eben einfach nicht zusammenpasst oder nicht das gleiche will.

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Ich war super gespannt, wie es mit Marina weitergeht. Im Gegensatz zu Teil 1 bemerkt man eine schöne, positive Entwicklung bei ihr. Sie ist sehr reflektiert was ihre Gefühle anbelangt und hat keine Angst davor diese zu fühlen und auch auszudrücken.


„𝘐𝘤𝘩 𝘩𝘢𝘣𝘦 𝘫𝘢𝘩𝘳𝘦𝘭𝘢𝘯𝘨 𝘷𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩𝘵 𝘢𝘯𝘻𝘶𝘬𝘰𝘮𝘮𝘦𝘯, 𝘢𝘮 𝘭𝘪𝘦𝘣𝘴𝘵𝘦𝘯 𝘣𝘦𝘪 𝘫𝘦𝘮𝘢𝘯𝘥 𝘈𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘮, 𝘶𝘯𝘥 𝘯𝘶𝘯 𝘣𝘪𝘯 𝘪𝘤𝘩 𝘦𝘯𝘥𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘯𝘨𝘦𝘬𝘰𝘮𝘮𝘦𝘯 𝘣𝘦𝘪 𝘮𝘪𝘳.“ (𝘚.229)


Neben Liebe und Selbstliebe, Mitgefühl und Selbsmitgefühl, geht es in erster Linie um Akzeptanz. Zum einen die Akzeptanz von sich selbst, zum anderen auch die Akzeptanz, dass man auf andere keinen Einfluss hat, dass man manche Dinge oder Gegebenheiten einfach hinnehmen muss, um dann für sich zu entscheiden, passt das so oder muss ich etwas dagegen tun? Und es geht auch darum, zu verstehen, was Akzeptanz eigentlich ist.


„ …, 𝘸𝘦𝘪𝘭 𝘪𝘤𝘩 𝘶𝘯𝘴𝘪𝘤𝘩𝘦𝘳 𝘣𝘪𝘯, 𝘰𝘣 𝘴𝘪𝘦 𝘯𝘶𝘯 𝘸𝘪𝘳𝘬𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘢𝘬𝘻𝘦𝘱𝘵𝘪𝘦𝘳𝘵 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘥𝘪𝘦 ‚𝘈𝘬𝘻𝘦𝘱𝘵𝘢𝘯𝘻‘ 𝘯𝘶𝘳 𝘣𝘦𝘯𝘶𝘵𝘻𝘵, 𝘶𝘮 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘻𝘶 𝘭𝘦𝘪𝘥𝘦𝘯, …“ (𝘚.349)


Diesen Aspekt fand ich super spannend, da er auch mich dazu gebracht hat zu hinterfragen. Ebenso wie Marina, bin ich ein Mensch, der sehr viel (und manchmal zu viel) Verständnis für andere aufbringt, der versucht, das Verhalten zu analysieren, Antworten zu finden, die mir helfen zu verstehen und letztendlich Gegebenheiten zu akzeptieren. Durch Marinas Geschichte habe ich verstanden, dass Akzeptanz zwar etwas Gutes ist, aber auch dazu führen kann, dass man es als Ausrede benutzt, dass man sich den eigentlichen Problemen nicht stellt und ich bin sehr dankbar für diese Erkenntnis.


Besonders gelungen fand ich die verschiedenen Dynamiken in der Geschichte. Jenni lässt ab und an auch ihre Sicht als Therapeutin einfließen, was super interessant ist. Auch ihr Podcast und IG-Feed spielen immer wieder eine Rolle und ich fand es toll die Beiträge, die ich im letzten Jahr regelmäßig gelesen habe, hier nochmal wiederzufinden und auch Marinas Sicht dazu zu lesen.

Schön dargestellt fand ich die innere Zerissenheit der Protagonistin, zwischen Selbstliebe und „Ich versuch es anderen recht zu machen und habe Angst mich selbst  wieder zu verlieren“, zeigt es doch, dass trotz Selbsreflektion und Selbstakzeptanz, ein Rückfall in alte Gewohnheiten und Denkmuster wahnsinnig schnell passieren kann.


„𝘑𝘢, 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘥𝘢𝘴 𝘏𝘦𝘳𝘻 𝘥𝘦𝘯𝘬𝘵, 𝘥𝘢𝘯𝘯 𝘸𝘰𝘭𝘭𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳 𝘩𝘰𝘧𝘧𝘦𝘯, 𝘥𝘢𝘯𝘯 𝘩𝘢𝘭𝘵𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘳, 𝘦𝘯𝘵𝘨𝘦𝘨𝘦𝘯 𝘫𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘙𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯𝘢𝘭𝘪𝘵𝘢̈𝘵, 𝘢𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘐𝘭𝘭𝘶𝘴𝘪𝘰𝘯 𝘧𝘦𝘴𝘵, 𝘥𝘪𝘦 𝘶𝘯𝘴 𝘨𝘶𝘵 𝘵𝘶𝘵.“ (𝘚.190)


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„Wenn das Herz denkt“ ist ein Roman, aber nicht nur das. Es ist eine tolle Geschichte, getragen von dem wunderbaren Schreibstil der Autorin, es ist ein bisschen Selbshilferatgeber, ein bisschen Psychologie-Sachbuch und es ist einfach ein Wohlfühlbuch. 😊

Ich bin schon jetzt gespannt auf den letzten Teil, da es wieder einen kleinen gemeinen Clivehanger gab 🙈

Cover des Buches Das Herz denkt nicht, es fühlt (ISBN: 9783347505285)
buch_und_tee_s avatar

Rezension zu "Das Herz denkt nicht, es fühlt" von Jennifer C. Angersbach

Ein Buch für dich
buch_und_tee_vor 2 Jahren

Dem Account von der lieben Jennifer @das_herz_denkt_nicht_es_fuehlt folge ich schon eine kleine Weile, auch, weil sie immer sehr interessante Themen wie Selbstakzeptanz teilt. In ihrem ersten Roman findest du das auch wieder

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In „Das Herz denkt nicht, es fühlt“ begleiten wir Marina auf ihrem Weg, die Liebe zu finden. Sie muss ihren Weg gehen und das klappt nicht immer so, wie sie sich das vorstellt. Zusammen mit ihrem Sohn meistert sie die Aufgaben des Lebens und fragt sich dabei immer wieder, warum sie das, was sie sucht, nicht findet.

 

Dieses Buch hat mich wirklich fasziniert. Ich konnte anfangs nicht so ganz einschätzen, was mich erwartet, aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr hat es mich fasziniert. Ich konnte in Marina so viel von mir wiederfinden, habe mir meine eigenen Gedanken gemacht, was sich in meinem eigenen Leben falsch anfühlt und warum ich immer das Gefühl habe, nicht anzukommen. Marinas Reise mitzuerleben, und dass sie erst durch den Kontakt mit Jenni, die ihr hilft, sich selbst zu reflektieren, anfängt, an sich zu glauben und sich zu Lieben.

 

Marina entdeckt auf Instagram einen Account, der ihr aus der Seele spricht. Diesen Account gibt es tatsächlich und mir wurde erst durch das Lesen bewusst, dass dieses Buch mehr mit der Autorin gemein hat, als vermutet. Mit ihrem Account @lieblingssternenstaub teilt sie ihre Ansichten und hilft, sich selbst zu finden. Dieses Buch geht so in die Tiefe und lässt einen mit vielen Fragen zurück.

🔹

Dieses Buch und die Geschichte, die es erzählt, haben mich definitiv zum Nachdenken angeregt. Ich habe versucht, mich selbst zu reflektieren und zu sehen, wo ich im Leben eigentlich stehe. Die eingebauten Postings des Accounts @lieblingssternenstaub haben die Geschichte auch nochmal hervorgehoben. Ich bin nun sehr gespannt, wie es mit Marina weitergeht und was mich noch erwarten kann.

 

✨Leseempfehlung✨

 

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