Cover des Buches Retreat: Pandemie (ISBN: B00IS9E7TK)
Rezension zu Retreat: Pandemie von Craig DiLouie

Retreat: Pandemie

von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 10 Jahren

Rezension

Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren
Klappentext
„Der Wahnsinn beginnt … wenn die Welt lachend zugrunde geht! RETREAT – die brandneue Buchserie aus der Feder der bekannten Horror-Autoren Craig DiLouie, Joe McKinney und Stephen Knight! Als eine neuartige Krankheit die Bürger von Boston in sadistische, lachende Killer verwandelt, kämpft ein Infanterie Bataillon darum, die Ordnung in der Stadt wiederherzustellen. Doch als die Zahl der Infizierten wächst, verliert das Bataillon die Kontrolle. Die Soldaten kämpfen ums nackte Überleben. Dabei sind sie gezwungen, die Menschen zu töten, deren Schutz sie einst unter Eid beschworen haben. Während des aussichtslosen Kampfes empfängt das verlorene Bataillon die hoffnungsvolle Nachricht, Florida sei von den Infizierten gesäubert worden und die Army habe dort Stellung bezogen. Für Kommandant Harry Lee ist klar: Nur, wenn er seine Männer dorthin schaffen kann, besteht Aussicht auf Rettung. Aber dafür müssen die Soldaten Hunderte Meilen zurücklegen. Ein Weg durch ein Land, das von einem furchtlosen, übermächtigen und gnadenlosen Feind in ein Schlachtfeld verwandelt worden ist.“
Meine Meinung
Das Buch ist der Auftakt einer 6teiligen Zombie Serie.
Die Idee des Buches ansich gefällt mir. Die Zombies verhalten sich wie normale Menschen, bis auf die Tatsache, dass sie Mord und Totschlag lustig finden und man immer aufpassen sollte, wenn der Nachbar lacht. Dieser könnte nämlich infiziert sein, obwohl ihr gerade ein normales Gespräch geführt habt. Mir gefällt es, dass die Zombies, bzw. Infizierten schnell laufen, sprechen und den menschlichen Bedürfnissen nachgehen können, denn so ist es für die nicht infizierten Menschen nicht mehr so leicht zu entkommen.
Leider hat mich das Buch trotzdem nicht vom Hocker gehauen. Das Militär hat mit den ganzen Begriffen, Truppen und Personen eine zu große Rolle gespielt, wovon ich am Anfang auch nur wenig verstanden habe. Die Personen, von denen man sich den Namen gerade gemerkt hat, sterben im nächsten Kapitel und generell fehlt mir die Hauptperson, die die ganze Zeit dabei ist und über das Geschehen berichtet. Man wird immer wieder an andere Orte geworfen, in dem andere Menschen eine Rolle spielen.

Der Schreibstil gefällt mir dennoch, aber entweder hab ich kein gutes Vorstellungsvermögen, oder ich bin bei Büchern soweit abgehärtet, dass ich keine Stelle gruselig oder eklig fand. Wahrscheinlich, weil ich weiß, dass es in der richtigen Welt nicht so ist. Doch wie lange bleibt das so?

Das Buch war mal ganz unterhaltsam für zwischendurch, allerdings ziemlich kurz (ebook), was mich in diesem Fall nicht sehr gestört hat. Die weiteren Bände werde ich aber aus fehlendem Interesse nicht lesen.
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