Die Erzählung von Craig Grossi fand ich sehr authentisch. Ich kaufte ihm jedes seiner Worte ab. Ich fand den Aufbau seiner Erzählungen auch sehr spannend. Er wechselt immer wieder zwischen seinen Lebenskapiteln, Kriegsgeschehen in Afghanistan und seiner Reise mit Fred und Josh hin und her. Das machen seine Geschichten über seine Erlebnisse in Afghanistan etwas erträglicher. Fred hat nicht nur ihm über diese schwere Zeit geholfen, sondern auch mir beim Lesen. Dieser Hund ist wirklich einzigartig! Ein tolles Buch!
Craig Grossi
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Mein Freund Fred und unser langer Weg nach Hause
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Craig Grossi berichtet von seiner Zeit als Soldat in Afghanistan. Und er erzählt von seiner Zeit nach dem Einsatz, als er mit einem Freund und Fred durch die USA fährt. Fred, der Hund mit den kurzen Beinen, der in einem Camp in Afghanistan zu Craig gefunden hat. Fred bringt Abwechslung in das langweilige und gefährliche Leben im Camp und muss doch irgendwie auch mit nach Hause kommen. Craig beschreibt die Einsätze und alles im Krisengebiet ohne Dramatik und dadurch kommt es mir als Leser vielleicht noch wahnwitziger vor,
Wieder zu Hause versucht Craig einfach normal weiter zu machen, doch so ganz wird das nichts. Fred ist bei allem eine wichtige Unterstützung, zudem er wirklich ein besonderer Hund ist, mit einer besonderen Mimik. Ein Roadtrip mit Craigs Freund Josh ist nochmal ein wichtiger Punkt und hilft auch mit dem Erlebten umzugehen.
Ein berührendes Buch, was mir gerade durch seinen Schreibstil gut gefallen hat. Erst nach dem Lesen wird so richtig bewusst, was Craig und viele andere Soldaten, nach dem Einsatz mit sich herum schleppen und wie schwer es ist das zu verarbeiten. Ein Hund wie Fred kann dabei nur helfen. Solche Bücher wie Mein Freund Fred müsste es mehr geben und ich wünsche allen ehemaligen Soldaten, wie auch Craig, alles Gute.
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