Rezension zu "Die Geister von New York" von Craig Schaefer
Ein verschollenes Manuskript von Edgar Allan Poe, Geister, Götter der griechischen Mythologie...
Was hat all das mit Lionel, einem Enthüllungsjournalist, dem Hauptprotagonisten des Romans zu tun? Welche geheimnisvolle Vergangenheit verbirgt sich vor ihm? Was hat er all die Jahre verdrängt oder versucht zu vergessen? Wieso und unter welchen Umständen starb seine Mutter?
Dieser Roman vereint so vieles "unter einem Dach".
Wir haben hier das heutige New York, Geister, Ghule, viel Gewalt und wirklich grausame und detaillierte Morde, auch haben wir viele Elemente aus der griechischen Mythologie.
Die griechische Göttin Hekate, die Göttin der Hexerei, ist hier sehr stark (neben anderen Gottheiten) vertreten. Auch die berühmten Tarot Karten finden ihren Platz in dieser Geschichte, sodass ich beim Lesen Lust hatte, diese Karten legen und lesen zu lernen.
Es gibt tatsächlich auch eine sehr präsente Liebesbeziehung, was ich überhaupt nicht erwartet hatte und wovon ich positiv überrascht wurde.
Es war total interessant und spannend dieses Buch zu lesen. Diese mystische Thematik hat mich total angesprochen. Allerdings musste ich ab und zu das Buch zur Seite legen, um eine Pause zu machen. Es war stellenweise ziemlich brutal. Es ist auch sehr viel passiert, schon zu viel manchmal, sodass ich das Gefühl hatte, ab und zu auf der Überholspur zu rasen und auch da eine Pause gebraucht habe, um alles in mir absacken zu lassen und die ganzen Infos zu verarbeiten.
Eure EGo