Rezension zu "Stadt der Dämonen" von Craig Schaefer
Inhalt
Las Vegas, Stadt der Sünde – und der Dämonen, wie Daniel Faust, Gangster und Magier, nur allzu gut weiß. Als er angeheuert wird, um Rache an den Mördern einer jungen Frau zu nehmen, gerät Daniel ins Netz einer Intrige, in deren Zentrum niemand geringeres als der Prinz der Hölle steht. Jemand, der Faust heißt, sollte eigentlich wissen, was passiert, wenn man sich mit Dämonen einlässt. Doch Caitlin, die rechte Hand des Höllenfürsten, ist klug und verführerisch – und so lässt er sich breitschlagen, einem uralten Artefakt nachzuspüren, für das jeder magisch Begabte in Las Vegas über Leichen gehen würde …
Cover
In den Farben Rot mit weißer Schrift fällt dieses Cover sofort auf und die Symbole kennzeichnen hier schon – es wird düster und blutig.
Ein Wort vorneweg
Ich schreibe meine Rezensionen persönlich. Dadurch können meine Rezensionen ansatzweise sowohl Spoiler als auch Analysen und Bewertungen enthalten, wobei der Schwerpunkt immer auf meinen persönlichen Eindrücken liegt.
Mein Eindruck
Es ist mein zweites Buch des Autors und es wurde von Tim Gössler gelesen. Die Stimme passte aus meiner Sicht sehr gut zum Geschehen und von daher war es sehr kurzweilig einfach zuzuhören.
Für mich ein gelungener Auftakt in die Welt der Sünde. Ein Fall der recht einfach klingt, entwickelt sich zu einem Großereignis – vielleicht an der einen oder anderen Stelle etwas zu viel gewollt. Aber es ist Fantasy und da braucht es schon mal das ungewöhnliche.
Es passiert ständig etwas, es fließt viel Blut und es ist schon gruselig. Klar ist auch, wenn ein Sukkubus dabei ist, ist auch die Liebe nicht weit weg. Auch die Geister spielen wieder eine Rolle. Durch die ständig neuen Elemente die in der Story platziert werden, werden angesprochene Themen von davor nicht mehr richtig auserzählt und bleiben ein wenig im luftleeren Raum hängen.
Fazit
Eine kurzweilige Geschichte über Dämonen, Geister und Zauberer die gut unterhält und prima in die Halloween Zeit passt.
240901