Cristina Alger

 4 Sterne bei 24 Bewertungen

Lebenslauf

Cristina Alger hat einen Abschluss vom Harvard College und der NYU Law School. Bevor sie Autorin wurde, hat sie als Finanzanalystin und als Wirtschaftsanwältin gearbeitet. Sie lebt mit ihrem Ehemann und ihren Kindern in New York.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Cristina Alger

Cover des Buches Safe Place (ISBN: 9783328106937)

Safe Place

 (6)
Erschienen am 08.02.2022
Cover des Buches Kleines Herz, großes Glück (ISBN: 9783499270451)

Kleines Herz, großes Glück

 (2)
Erschienen am 26.03.2016
Cover des Buches The Darlings (ISBN: 9781529351767)

The Darlings

 (1)
Erschienen am 16.04.2020

Neue Rezensionen zu Cristina Alger

Cover des Buches Safe Place (ISBN: 9783328106937)
wambamms avatar

Rezension zu "Safe Place" von Cristina Alger

Gemütlicher Krimi ohne viel Spannung
wambammvor 2 Jahren

(Enthält eventuelle Spoiler und nicht allzu viele nette Worte)
Das Buch ist wie 'ne warme Dusche. Bloß an einem warmen Sommertag an dem man eh schon schwitzt.
Das ganze Buch wirkt wie 'ne Slice of Life Story einer FBI Agentin anstelle eines rätselhaften Krimis. Protagonistin Nell ist so stark wie man als fiktive Person eben nur sein kann: Explosion gerade so überlebt? Sie will und kann weiter Autofahren.
Nell bekommt aber Charaktertiefe und eine Story und wird nicht oberflächlich abgehandelt.
Die Twists sind alles, nur keine Twists. Alles vielmehr Cozy Crime. Hunderte Irreführungen braucht's vielleicht auch nicht. Man wird stattdessen an die Hand genommen und Step by Step durch die Story geführt, aber irgendwann WILL man sich von dieser Hand losreißen und nicht nur den Weg zu dem Ziel lesen, das man von Beginn an ohnehin erahnt.

Nicht schlecht, aber nie besser als okay. War trotz negativer Worte dankbar an der Welt und Fantasie eines anderen Menschen teilhaben zu dürfen. Manchmal braucht es keine 400 Seiten Begeisterung, um eine Geschichte hinterher nicht wieder zu vergessen.
2/5⭐, weil warme Duschen eben auch an heißen Tagen doch nicht durchweg schlecht sind.

Cover des Buches Safe Place (ISBN: 9783328106937)
Toxicass avatar

Rezension zu "Safe Place" von Cristina Alger

Zu viele Logiklöcher und Stereotype
Toxicasvor 2 Jahren

Der Klappentext las sich wie ein netter Whodunit, und darüber hinaus hat Harlan Coben ihn über den grünen Klee gelobt - also habe ich gespannt angefangen zu lesen.

Ganz typisch geht es um eine Protagonistin, die nach einer langen Zeit in ihre Heimatstadt zurückkehrt und schreckliche Geheimnisse lüften wird. Nell, inzwischen Agentin beim FBI, muss sich um den Nachlass ihres tödlich verunglückten Vaters kümmern. Als dann auch noch eine Leiche gefunden wird, die ihrer (vor zwanzig Jahren ermordeten Mutter) ähnelt, beginnt das Drama seinen Lauf zu nehmen. Dreh- und Angelpunkt scheint ihr Vater zu sein. So beginnt sie, die Vergangenheit aufzuarbeiten, und deckt Ungeheuerliches auf.

Vielleicht habe ich inzwischen zu viele Thriller dieser Art gelesen, aber Safe Place konnte mich leider nicht überzeugen. Angefangen bei der Protagonistin, die natürlich eine schwere Vergangenheit hinter sich hat, sich aber total gemausert hat (rein oberflächlich, denn sie ist umwerfend schön). Nell ist tough und körperlich unbezwingbar, erträgt heroisch Schmerzen und kennt das Wort „Pause“ nicht. Für mich blieb sie während der gesamten Handlung eindimensional und unnahbar.

Auch wenn der Schreibstil die Handlung vorangetrieben hat, konnte er nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Ereignisse vorhersehbar waren. So könnte sich dieses Buch als Pageturner herausstellen für Leser, die sich selten im Thriller-Genre bewegen. Bei Büchern dieser Art entwickelt sich die Story meist auf dieselbe Weise, sodass ein Spannungsbogen sich kaum aufbaut. Handlung, Charaktere und Stil bedingen sich oft gegenseitig; hier konnte mich leider keines der Elemente überzeugen.

Fazit: Vom Hocker hauen konnte mich der Thriller leider nicht. Das hohe Ranking auf gängigen Plattformen hat mich gelockt, doch für mich sind hier zu viele Logiklöcher und Stereotype.

Cover des Buches Safe Place (ISBN: 9783328106937)
Prinzesschns avatar

Rezension zu "Safe Place" von Cristina Alger

Schleppender Start
Prinzesschnvor 2 Jahren

FBI-Agentin Nell Flynn war zehn Jahre lang nicht zu Hause in Long Island. Nach dem Tod ihres Vaters, der ebenfalls ein erfolgreicher Ermittler der Mordkommission war, zieht es sie für die Nachlassübergabe wieder zurück in ihre Heimat. Als hätte Nelly nicht schon genug mit dem Tod ihres Vaters zu kämpfen, wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Der Expartner des Vaters und früherer Freund von Nell bittet sie, ihn in diesem Fall zu unterstützen. Was sie dort alles ans Tageslicht bringt, hält sie lange in Atem.

Anfangs hatte ich wirklich starke Schwierigkeiten ins Buch zu kommen, kann aber leider nicht wirklich festmachen, woran es lag. Der Schreibstil ist an sich flüssig und machte es vermeintlich leicht, dem Inhalt zu folgen. 

Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Nell. Man sollte meinen, so wird einem die Protagonistin näher gebracht, aber weit gefehlt. Man erhielt zwar Einblicke in ihre Gedanken-, nicht aber in ihre Gefühlswelt. Diese wird lediglich angeschnitten, aber so richtig warm werden konnte ich nicht mit ihr. Anfangs war sie mir sogar eher unsympathisch, was sich im Laufe des Buches zu einer neutralen Meinung hin änderte.
Die Anzahl der übrigen Charaktere war mir leider schlichtweg zu viel. Ich musste ewig überlegen, wer denn jetzt mit wem wie zusammenhing, einfach weil das Verhältnis von Nebencharakteren extrem hoch war.
Zwischendrin hab ich auch einzelne Enthüllungen nicht nachvollziehen können, weil mir die Charaktere und ihre Rolle einfach nicht mehr präsent waren.

Anfangs kam die Spannung für mich nur schleppend in Gang, nach dem ersten Drittel zog sie jedoch ein wenig an. 

Am besten hat mir am Ende der Twist gefallen, wer auf welcher Seite steht. Ich wäre nie drauf gekommen, habe einige Male Theorien aufgestellt, um sie danach wieder über den Haufen zu werden.

Alles in allem ein sehr schleppend anlaufender und nicht super spannender Thriller, der mit fehlenden Emotionen leider nicht komplett punkten konnte.


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