Rezension zu "Die Gärten der Villa Sabrini" von Cristina Camera
"Die Gärten der Villa Sabrini" von Cristina Camera ist ein unterhaltsamer Roman über eine Kunsthistorikerin, historische Gemälde, Juweliere und die Liebe.
Inhalt vom Klappentext:
Helle Aufregung im Münchener Auktionshaus Wagner: Die Kunsthistorikerin Susanna Martens glaubt ein Bild aus dem Familienbesitz der Lanzis als Fälschung entlarvt zu haben. Unterstützt von ihrer alten Liebe Andreas kommt sie in Florenz einer Familienfehde der verfeindeten Juweliersdynastien Lanzi und Russo auf die Spur. Als sich Susanna aber gegen ihren Willen in Ettore, den Erben der Lanzis, verliebt, gerät sie in einen Strudel von Macht, Geld und Intrigen...
Erst mal muss ich sagen, dass ich dieses Buch geschenkt bekommen habe. Ich hätte es mir sonst nicht gekauft und somit auch nicht gelesen. Nun aber, da ich es gelesen habe, lautet meine Meinung:
Das Buch ist durchaus recht unterhaltsam, es ist abwechslungsreich, da es nicht einfach ein romanisch-kitschiger Liebesroman vor toskanischer Kulisse ist, sondern mit Susannas Recherche, was hinter dem Geheimnis des Gemädes steckt, auch spannende Anteile hat.
Es ist gut geschrieben und lässt sich einfach lesen.
Und trotzdem bin ich nicht wirklich warm geworden mit dem Buch. Obwohl es sich gut lesen lässt, hab ich mehrere Wochen daran gelesen. Obwohl die Handlung unterhaltsam und stellenweise sehr spannend ist, hat sie mich nicht gepackt, in ihren Bann gezogen.
Insgesamt lautet mein Urteil: mittelmäßiger Lesegenuss trotz recht guter Story. Ich denke jedoch, meine Punktabzüge kommen daher, dass dieses Buch einfach nicht mein Thema ist, ich es mir nie gekauft hätte. Für Freunde von Liebesromanen dieser Art ist es denke ich durchaus ein gelungener, empfehlenswerter Roman.
Von mir aber nur drei Sterne.