Der kleine Gnom, der übrigens keinen Namen hat, arbeitet bei der Post.
Als eines Tages ein Paket zugestellt werden muss und alle Läufer unterwegs sind, wird der kleine Gnom, der eigentlich nur Sortierer ist, damit beauftragt.
Ab dann begleiten wir den Gnom auf seiner Reise.
Das Buch ist in Du-Form geschrieben. Also ist es eigentlich unsere Reise die wir lesen.
Wir treffen auf alle möglichen Tiere und Menschen und Wesen unterwegs. Manchen sind uns wohlgesonnen, andere wollen uns schaden. Doch wir verstehen es immer wieder aus jeder Situation zu entkommen.
Die Geschichte las sich für mich eher wie eine Spielebeschreibung. Ich bekomme Sachen und tausche die wieder ein. Muss entscheiden welche Wege ich gehe, treffe Zauberer usw.
Über so manche Zeile musste ich lachen, da der Gnom doch allzu tolpatschig ist. Dabei kann er sich aber immer aus der Gefahrenzone retten.
Irgendwann wurde mir die Geschichte zu eintönig. Der Gnom läuft. Trifft jemand oder etwas, erlebt was und läuft wieder weiter.
Der Einstieg in die Geschichte mit der Vorgeschichte hat mir wirklich gut gefallen, hat mich aber auch ein wenig auf die falsche Fährte gelockt.
Ich hatte was anderes erwartet.
Fazit: Eine vergnügliche Geschichte, einmal etwas anders geschrieben, mit ein paar Längen.