Rezension zu "Chronik eines angekündigten Todes" von Gabriel García Márquez
Eine Ehefrau wird in der Hochzeitsnacht zurückgeschickt, als sich herausstellt, dass sie keine Jungfrau mehr ist. Sie verrät den Namen des Mannes, sofort nehmen sich ihre Brüder vor, den Mann zu töten. Die Geschichte wird aus der Perspektive eine Erzählers zwanzig Jahre später erzählt, im Grunde genommen geht es darum, dass er die Tat nicht begreifen kann, da die Brüder dem gesamten Dorf von ihrem Vorhaben erzählt haben, dass jedoch nur wenige Leute sie davon abhalten wollten, da es teilweise absurd galt, teilweise mit Verständnis aufgenommen wurde.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben, Zufälle und Missverständnisse lassen den Fall von damals beinah authentisch und sogar manchmal skurril wirken. Sehr empfehlenswert ❄️❄️❄️❄️❄️!