Worum geht es?
Meine Meinung zum Buch:
Fazit: Ein wunderbares und unterhaltsames Buch, welches die Welt der Kunst aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, dabei auch anspruchsvolle Themen streift und mit einer starken, weiblichen Figur punktet.
Worum geht es?
Meine Meinung zum Buch:
Fazit: Ein wunderbares und unterhaltsames Buch, welches die Welt der Kunst aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet, dabei auch anspruchsvolle Themen streift und mit einer starken, weiblichen Figur punktet.
Der Klappentext ließ auf eine Geschichte schließen, die vielversprechend aus der Kunstszene erzählt. Insofern wurde ich auch nicht enttäuscht, und obwohl ich nicht unbedingt in Sachen Kunst bewandert und interessiert bin, hat es die Autorin doch geschafft, dass ihre Ausführungen zur Kunst nicht langweilig waren, sondern es mir Spaß gemacht hat, darüber zu lesen.
Die Autorin hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil, und das Buch ließ sich rasch lesen. Die Geschichte wird aus Sicht der Protagonistin erzählt und liest sich wie eine Biographie. Man erlebt ihren beruflichen Werdegang, ihren Durchbruch in der Künstlerszene, und erfährt auch, wie es in ihrem Privatleben läuft. Mir war sie sympathisch, und man konnte ihre Gefühle und Gedanken gut nachvollziehen.
Lediglich das Ende war mir zu abrupt, ich dachte zuerst, dass irgendwas fehlt, hier hätte ich einen etwas runderen Abschluss - vielleicht auch mit einem Epilog in fernerer Zukunft - schön gefunden.
Fazit: "Wähle und zahle den Preis" ist ein Buch, das vom Leben einer Künstlerin erzählt, die es schafft, mit ihrem Projekt zu polarisieren und ihren Durchbruch zu schaffen. Ein angenehm leichter Schreibstil mit Ausflügen in künstlerischen "Unterricht" und eine sympathische Protagonistin haben mir interessante Lesestunden beschert. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung.
Puh, das Buch ist zweigeteilt. Es beginnt grandios. Ich war von ihrer ersten Ausstellung und wie sie es inszeniert hat begeistert, hypnotisiert. Ich googlete gleich nach Bilder der Ausstellung, fand aber nichts. Auch der Weg, wie sie zu den Buldern kam faszinierte mich. Ich war gefangen in der Geschichte. Parallel kam noch ein interessanter Amor angeflogen und zog sich durch die Geschichte. Nach dem ersten Teil der Ausstellung baute der Roman stark ab. Er wurde undurchsichtiger, es kamen immer mehr Personen dazu und noch mehr Amore. Ein "Typ" der mir unsympathisch war spielte eine Rolle, verlor nicht an Wichtigkeit, aber so richtig erfuhr man das Ende nicht. Die zweite Ausstellung hatte ihre eigene Geschichte, durch den wirrwar zwischendrin, war diese mal unterbrochen, was ich ziemlich schade fand. Und die zweite Liebesgeschichte habe ich nicht so richtig verstanden, auch nicht was dieser mit der Ausstellung zu tun hatte. Fand ich überflüssig, dennoch in gewisser Weise interessant. Der unantastbare Amor reizte mich jedoch mehr. Es wird eine imposante Lebensgeschichte der Künstlerin dargestellt, die einiges über die Kunstszene preis gibt. Sich immer wieder mit Büchern, Künstlern beschäftigt und auch für nicht Kunstkenner einen Weg in diese Szene öffnet. Schade nur, dass es nicht so grandios geendet, wie es begonnen hat. Die Geschichten und dargestellten "Bilder", Geschichten der ersten Ausstellung sind bewegend, gehen an die Nieren und gleichzeitig schockierend.