Warum ich meine demente Mutter belüge
Bestellen bei:
Zu diesem Buch gibt es noch keine Kurzmeinung. Hilf anderen Lesern, indem du das Buch bewertest und eine Kurzmeinung oder Rezension veröffentlichst.
Auf der Suche nach deinem neuen Lieblingsbuch? Melde dich bei LovelyBooks an, entdecke neuen Lesestoff und aufregende Buchaktionen.
Inhaltsangabe
Ein ungewöhnliches, entwaffnend ehrliches, wohltuend kluges Buch über das Altern, 'ein kleines Juwel, persönlich, aber weit über das Private hinausreichend'. NRC Handelsblad
'Meine Mutter glaubte, es sei Krieg, nicht im übertragenen, sondern im blutig-ernsten Sinn des Wortes. Man habe sie gefangengenommen, und sie werde nun ›vom Feind‹ bewacht. Es war ihr ein Rätsel, wie wir unbehelligt durch die feindlichen Linien gelangt seien und sie gefunden hätten.'
Aus nächster Nähe, mit der Genauigkeit der Liebe beschreibt Cyrille Offermans das Schicksal seiner alten, dement werdenden Mutter: Die ersten Anzeichen wie Vergesslichkeit, Verwirrung und Misstrauen, und wie schwer die plötzliche Distanz zu ertragen ist. Wie die Aufnahme ins Heim unvermeidlich wurde, weil es keine gemeinsame Realität mehr gibt, wenn die innere Welt eines Menschen sich auflöst. Die eigene Scham und die Schuldgefühle, die ständigen Zweifel, ob man als nächster Angehöriger, als Sohn das Richtige tut. Und wie es dennoch möglich ist, mit den Schwächen des Alters – und den eigenen – zu leben: in Würde, achtsam, liebevoll.
'Ein ebenso integres wie anrührendes Buch, in dem Offermans sich als starker Erzähler zeigt.' (Literair Nederland)
'Meine Mutter glaubte, es sei Krieg, nicht im übertragenen, sondern im blutig-ernsten Sinn des Wortes. Man habe sie gefangengenommen, und sie werde nun ›vom Feind‹ bewacht. Es war ihr ein Rätsel, wie wir unbehelligt durch die feindlichen Linien gelangt seien und sie gefunden hätten.'
Aus nächster Nähe, mit der Genauigkeit der Liebe beschreibt Cyrille Offermans das Schicksal seiner alten, dement werdenden Mutter: Die ersten Anzeichen wie Vergesslichkeit, Verwirrung und Misstrauen, und wie schwer die plötzliche Distanz zu ertragen ist. Wie die Aufnahme ins Heim unvermeidlich wurde, weil es keine gemeinsame Realität mehr gibt, wenn die innere Welt eines Menschen sich auflöst. Die eigene Scham und die Schuldgefühle, die ständigen Zweifel, ob man als nächster Angehöriger, als Sohn das Richtige tut. Und wie es dennoch möglich ist, mit den Schwächen des Alters – und den eigenen – zu leben: in Würde, achtsam, liebevoll.
'Ein ebenso integres wie anrührendes Buch, in dem Offermans sich als starker Erzähler zeigt.' (Literair Nederland)
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783888974854
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:123 Seiten
Verlag:Kunstmann, A
Erscheinungsdatum:08.09.2007
Rezensionen und Bewertungen
Neu
4 Sterne
Sortieren:
Gespräche aus der Community zum Buch
Neu
Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.