Rezension zu "Das Abendessen" von César Aira
Puh. Was war das denn bitte?
Wir bekommen mit "Das Abendessen" nicht nur einen ziemlich platten und pseudohochgestochenen Literaturbeitrag vor die Nase gesetzt, nein - Das Ganze kommt, trotz gerade einmal 130 Seiten, auch noch dermaßen langatmig daher, dass ich vor lauter Nebensätze und vollkommen sinnfreien Anekdoten, irgendwann einfach nur froh war, als es zu Ende war.
Das war gar nichts. Den ganzen ersten Teil, den des Abendessens selbst, hätte man getrost weglassen können. Den Sinn hinter den enthaltenen Dialogen suche ich noch immer.
Zombies? Ja, kommen vor. Und auch die Grundidee, das Ganze gesellschaftskritisch und nicht nur blutrünstig zu gestalten, ist nicht schlecht, die Umsetzung hingegen aber hanebüchen.
Spart euch die Zeit. Welch ein Reinfall.