Rezension zu "Morag und der magische Kristall" von D. A. Nelson
Die kleine Morag lebt, seit ihre Eltern sie als Kleinkind einfach in einer Pension zurück ließen, bei den seltsamen Betreibern dieses Etablissements, die sie adoptiert haben. Allerdings ist Morag für sie nur eine unbezahlte Arbeitskraft und so muss das Mädchen unter ihren Schikanen leiden. Eines Tages wird sie wieder einmal im dunklen Keller eingesperrt. Doch dort begegnet sie überraschenderweise einem sprechenden Dodo und seinem Freund, einer ebenfalls sprechenden Ratte, und ist, ehe sie es sich versieht, in ein magisches Abenteuer verwickelt, in dem es um einen wertvollen gestohlenen Kristall, einen bösen Zauberer, eine geheimnisvolle Insel und den letzten Pygmäendrachen geht.
Oh, ja, es klang so gut. Schade, dass D.A. Nelson eine so miserable Schriftstellerin ist. Ihre Schreibe ist langweilig, stilistisch ein Graus und ihre Figuren haben null Charme. Den versprochenen erfrischenden Witz muss man wohl mit der Lupe suchen, ich habe ihn nicht gefunden, während ich mich durch diese dröge Geschichte gequält habe. Reine Zeitverschwendung.