Dagmar Brunow

Autor*in von Archive, Queer Cinema und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Dagmar Brunow ist gelernte Buchhändlerin, Filmwissenschaftlerin und Literaturübersetzerin und lebt abwechselnd in Hamburg und Schweden. Sie arbeitet zu Fragen von Film, Archiv und kulturellem Gedächtnis. Veröffentlichungen zu Soundscapes und Gentrifizierung, Archiv und Gedächtnis, Queer Cinema, feministischem Experimentalfilm, Videokollektiven, Essayfilm, Popfeminismus und vielem anderen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Dagmar Brunow

Cover des Buches Archive (ISBN: 9783949302251)

Archive

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Erscheint am 01.09.2024
Cover des Buches Queer Cinema (ISBN: 9783955750916)

Queer Cinema

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Erschienen am 01.02.2018
Cover des Buches Stuart Hall. Aktivismus, Pop und Politik (ISBN: 9783955750312)

Stuart Hall. Aktivismus, Pop und Politik

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Erschienen am 01.06.2015

Neue Rezensionen zu Dagmar Brunow

Cover des Buches Café Kafka im Visier Svala ermittelt (ISBN: 9783423713429)
Tilman_Schneiders avatar

Rezension zu "Café Kafka im Visier Svala ermittelt" von Emma Vall

durchwachsen
Tilman_Schneidervor 16 Tagen

Svala lebt allein mit ihrem Bruder in einer kleinen Wohnung und verbringt die meiste Zeit im Café KAfka. Auf einer kleinen Insel vor Stockholm wurden Pelztiere befreit und man will diesen Vorfall Tierrechtlern zuschanzen. Svala kennt viele und kann es nicht glauben, was alles in der Zeitung steht und macht sich selbst daran den Fall aufzuklären. Emma Vall ist ein Gespann von drei schwedischen Autorinnen und leider gilt hier der Satz >zuviele Köcher verderben den Brei.< Die Story klingt spannend und interessant, aber leider wird zuviel hinein gepackt und zuviele Klischees breit getretten, als eine wirklich spannende Jugendlektüre zu schreiben. Einzig die Figur der Svala ist sehr sympathisch gelungen.

Cover des Buches The Lovely Way. Nur wenn du aufgibst, wird der Tod lebensgefährlich (ISBN: 9783789143366)
Anna-Klaires avatar

Rezension zu "The Lovely Way. Nur wenn du aufgibst, wird der Tod lebensgefährlich" von Sanne Näsling

Ein etwas anderes Buch
Anna-Klairevor 5 Jahren

In dem Buch "The Lovely Way. Nur wenn du aufgibst, wird der Tod lebensgefährlich" von Sanne Näsling geht es um Lovely und Mary, die ihre Freiheiten haben möchten. Sie brechen aus ihrem Alltag, indem sie sich nach England träumen.


Das Buch würde ich als kompliziert beschreiben. Man muss viel zwischen den Zeilen lesen, da das Buch keine feste Handlungsrichtung hat. Es sind meistens nur Momentszenen. Ehrlich gesagt hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Buch gehabt. Ich glaube ich muss es noch ein paar Mal lesen, bis ich das ganze Buch verstehe. Warum aber die 3 Sterne? Einfach weil es ein anderes Buch ist und ich schon ein bisschen den Sinn dahinter erkenne.

Cover des Buches The Lovely Way. Nur wenn du aufgibst, wird der Tod lebensgefährlich (ISBN: 9783789143366)

Rezension zu "The Lovely Way. Nur wenn du aufgibst, wird der Tod lebensgefährlich" von Sanne Näsling

Mit mindestens drei doppelten Böden
Ein LovelyBooks-Nutzervor 6 Jahren

Inhalt:

Die Freundinnen Lovely und Mary werden von allen für verrückt gehalten.

Sie lieben den Schmerz, die Freiheit, süße Cupcakes und gute Songtexte.

Sie verachten das Mittelmaß und unnötige Idioten.

Gemeinsam kämpfen sie gegen ihre deprimierend unspektakuläre Existenz und träumen sich weit weg nach England.

Sie leben in ihrer ganz eigenen Welt.

Doch auch sie können der Realität nicht für immer entkommen.


Meine Meinung:

Kompliziert.

Ich glaube dieses Wort beschreibt das Buch ganz gut.

Am Anfang hätte ich hier wohl geschrieben: Keine Handlung, sehr schade.

Ich hab viel über das Buch nachgedacht, deshalb hab ich mir so viel Zeit gelassen mit dieser Rezession.

Und es stimmt. Wenn man das Buch genauso nimmt, wie es geschrieben ist, hat es nur sehr sehr wenig Handlung.

Sehr sehr wenig Handlung, mit mindestens 3 doppelten Böden.

Wenn man anfängt zwischen den Zeilen zu lesen entdeckt man erste die richtige Geschichte und die Poesie. Am Anfang ist das ein bisschen schwer,  da es die zugegeben ein bisschen komischen Haupt Charaktere mit einem... ungewöhnlichen Sprachstil nicht leicht machen, ebenso wie die Tatsache, das einem immer nur einzelne Brocken aus ihrem Leben geboten werden.

Was soll ich zu der Geschichte sagen?

Ich gibt keinen erkennbaren roten Faden und auch alles was man über die Hauptcharaktere zu wissen meint sind nur Spekulationen.

Alles, die ganze Geschichte ist gleichzeitig lebensbejahend und lebensverneinend.

Es ist nichtssagend, hat keine Handlung, und ist doch voller Inhalt.

Normalerweise liebe ich es, die Bedeutung hinter den Büchern zu erkunden.

Aber bei diesem Buch?

Vielleicht geht es gerade darum, das nichts eindeutig ist im Leben.

Um das große vielleicht, das sich Leben nennt.


Fazit:

Wie soll man so ein Buch bewerten?

Ich weiß es nicht.

Am Anfang fand ich es einfach nur komisch, schlecht-komisch.

Aber nach längerem nachdenken hatte es irgendwie dieses gewisse etwas.

Es war faszinierend, etwas, das ich so noch nie gelesen hatte.

Ich denke jeder muss selbst entscheiden, ob er so etwas mag.

Jeder der ein normales Jugendbuch erwartet hat, sollte es Kieber lassen, aber die, die Poesie,  Interpretation und Philosophie über das Leben lieben können es gerne mal wagen, denke ich.

 


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