Rezension zu Carlotta 1: Carlotta - Internat auf Probe von Dagmar Hoßfeld
Leichte Unterhaltung für ganz junge Leser
von gst
Rezension
gstvor 11 Jahren
Ich könnte mir vorstellen, dass das ein Buch ganz im Geschmack von Leserinnen im Alter von neun bis elf Jahren ist.
Carlottas Eltern sind geschieden. Sie lebt bei ihrem Vater und fühlt sich während der Busche bei der Mutter als Babysitter ausgenützt. Als ihr freiberuflich tätiger Vater einen Auslandsauftrag bekommt, muss sie sich entscheiden: entweder zur Mutter oder ins Internat zu gehen. Schweren Herzens zieht sie das Internat vor. Obwohl sie mit den beiden Mädchen, mit denen sie das Zimmer teilt, nichts anfangen kann, lebt sie sich schnell ein. Den Ruderkurs, in den sie fast zufällig hinein gerutscht ist und in dem sie sich gar nicht wohl fühlt, kann sie sogar noch tauschen. Das zeigt, dass in diesem Internat die Bedürfnisse der Schüler ernst genommen werden...
Nachdem sie mit ihren Zimmergenossinnen ein Abenteuer besteht, freundet sie sich mit ihnen an. Das zeigt, dass Menschen, die einem gar nicht liegen, auch interessant sein können...
Meine Bewertung fällt trotzdem nicht besonders gut aus. Für mich ist die Geschichte zu seicht gestaltet. Außerdem mag ich keine unendlichen Fortsetzungsreihen. Ich finde, dass sich auch Kinder schon mit Problemen auseinandersetzen dürfen. Die bleiben hier weitgehend außen vor.
Carlottas Eltern sind geschieden. Sie lebt bei ihrem Vater und fühlt sich während der Busche bei der Mutter als Babysitter ausgenützt. Als ihr freiberuflich tätiger Vater einen Auslandsauftrag bekommt, muss sie sich entscheiden: entweder zur Mutter oder ins Internat zu gehen. Schweren Herzens zieht sie das Internat vor. Obwohl sie mit den beiden Mädchen, mit denen sie das Zimmer teilt, nichts anfangen kann, lebt sie sich schnell ein. Den Ruderkurs, in den sie fast zufällig hinein gerutscht ist und in dem sie sich gar nicht wohl fühlt, kann sie sogar noch tauschen. Das zeigt, dass in diesem Internat die Bedürfnisse der Schüler ernst genommen werden...
Nachdem sie mit ihren Zimmergenossinnen ein Abenteuer besteht, freundet sie sich mit ihnen an. Das zeigt, dass Menschen, die einem gar nicht liegen, auch interessant sein können...
Meine Bewertung fällt trotzdem nicht besonders gut aus. Für mich ist die Geschichte zu seicht gestaltet. Außerdem mag ich keine unendlichen Fortsetzungsreihen. Ich finde, dass sich auch Kinder schon mit Problemen auseinandersetzen dürfen. Die bleiben hier weitgehend außen vor.