Cover des Buches Der Hund, der vom Himmel fiel (ISBN: 9783417286748)
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Rezension zu Der Hund, der vom Himmel fiel von Dagmar Petrick

Träume sind nicht nur Schäume.

von simone_richter vor 9 Jahren

Kurzmeinung: Für mich ein schwermütiges Kinderbuch. Es hat mich ein wenig depremiert.

Rezension

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simone_richtervor 9 Jahren

Jan hat Probleme. Sein bester Freund Jonas ist weggezogen. Seine Eltern arbeiten beide, sodass er wenn er nach Hause kommt, allein ist. Und das Schlimmste, es gibt "die schrecklichen Drei", die ihn mobben. Deshalb wünscht sich Jan sehnlichst einen Hund, der ihn beschützt.
Für mich ist das Buch ruhig, unaufgeregt geschrieben. Das ist anders als manch schön sprücheklopfendes lustiges Kinderbuch. Hier geht es um die Gefühle des Protagonisten, die sehr sensibel sind. Ein Mädchen aus Jans Klasse führt ihn zum Jugendtreff, wo Sebastian die Kinder in die Bibel einführt. Diese Bibelstunden regen Jan zum Nachdenken über Glaubensfragen an. Eine alte Dame, Frau Schneider, der Jan geholfen hatte und durch die er sogar zu einem Hund (ihrem Hund Artur) kommt, vertraut er sich an und sie hilft ihm z. B. mit den Begriffen der Freundschaft: "Ein Freund muss nichts leisten, sondern er darf sein, wie er will." Außerdem: nicht nur auf die Äußerlichkeiten zu sehen. Das Buch war mir zu schwermütig mit einem einsamen Protagonisten und dem Mobbing. Zum Glück verlief zum Schluss alles gut und auch die Mobbing-Geschichte ist aus der Welt.

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