Rezension
kolokelevor 10 Jahren
Dagmara Domincyk nimmt uns mit nach Polen und nach Amerika. Das passt nicht zusammen? Doch, denn eine der Hauptpersonen ist Anna, die Tochter von Auswanderern, die aber in ihrer Kindheit/Jugend viele Sommer in der polnischen Heimat verbracht hat und so empfindet sie auch, Polen ist ihre Heimat. Ihre beiden Freundinnen Justyna und Kamila, zwei sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, lernen wir in dem Buch auch sehr gut kennen. So unterschiedlich die Leben der drei verlaufen, Polen verbindet sie.
Die Autorin schafft es in Zeitsprüngen, Perspektivwechseln - bedingt durch die drei Hauptpersonen - und Sprüngen zwischen den Welten sehr gut die Lebensläufe und Entwicklungen jeder Einzelnen abzubilden. Die Stimmung im Buch ist oft etwas melancholisch, oft auch nüchtern, schnörkellos.
Polen und das Leben der Jugendlichen wird ungeschönt dargestellt, doch wird trotzdem der Reiz deutlich, denn irgendwas zieht Anna immer wieder zurück.
Was bleibt am Ende? Freundschaft. Freundschaft, die längst verloren geglaubt war, doch lebten die Wurzeln weiter und so treffen die Freundinnen am Ende des Buches, mittlerweile als erwachsene Frauen wieder aufeinander und haben sich sicher eine Menge zu erzählen.
Die Autorin schafft es in Zeitsprüngen, Perspektivwechseln - bedingt durch die drei Hauptpersonen - und Sprüngen zwischen den Welten sehr gut die Lebensläufe und Entwicklungen jeder Einzelnen abzubilden. Die Stimmung im Buch ist oft etwas melancholisch, oft auch nüchtern, schnörkellos.
Polen und das Leben der Jugendlichen wird ungeschönt dargestellt, doch wird trotzdem der Reiz deutlich, denn irgendwas zieht Anna immer wieder zurück.
Was bleibt am Ende? Freundschaft. Freundschaft, die längst verloren geglaubt war, doch lebten die Wurzeln weiter und so treffen die Freundinnen am Ende des Buches, mittlerweile als erwachsene Frauen wieder aufeinander und haben sich sicher eine Menge zu erzählen.